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„Nach der Gesundheitskrise ist vor der Sozialkrise“

Coronakrise: Jugendberatung via Teleworking

Dieser Artikel wurde vor 4 Jahren veröffentlicht.

Jugendberatung in der Coronakrise / Foto: zVg.
Martina Gröschl und Katrin PultzFoto: zVg.

Der Verein Jugend und Kultur Wiener Neustadt zieht nach einem Monat „Shut Down“ Bilanz.

„Wir haben Mitte März sehr schnell reagiert und unsere Angebote der Situation angepasst“, resümiert Geschäftsführerin Katrin Pultz.

Unsicherheit und Belastung

Die Beraterinnen und Berater der Jugendberatung Auftrieb zum Beispiel sind nach wie vor für die Jugendlichen da. Vor allem telefonisch und über das Internet. „Wir machen viele Angebote auf unseren Social Media Kanälen und telefonieren sehr viel“, erzählt die Leiterin der Jugendberatungsstelle, Martina Gröschl: „Die Themen, die wir besprechen, haben sich nicht geändert, dazu kommt aber zusätzlich viel Unsicherheit die Schule betreffend und auch die Situation den ganzen Tag zu Hause zu sein ist für viele belastend.“

Große Aufgaben für SozialarbeiterInnen

Diese außergewöhnlichen sozialen Herausforderungen während der Ausgangsbeschränkungen werden die Menschen noch lange beschäftigen, ist man sich im Verein Jugend & Kultur sicher: „Nach der Gesundheitskrise kommt die Sozialkrise, bei der es unbedingt erforderlich sein wird, mit kompetenten Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern das Schlimmste abzufedern“, prognostiziert Katrin Pultz.

Jugendliche im Raum Wiener Neustadt können sich jederzeit an die Jugendberatung Auftrieb wenden unter der Telefonnummer (auch WhatsApp) 0 699 12 13 02 31 oder per Mail.

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