„Für uns Bibliothekarinnen ist es nicht damit getan, elektronische Medien zu beschaffen und unseren BenutzerInnen zur Verfügung zu stellen“, sagt Götz. Von entscheidender Bedeutung ist es dafür zu sorgen, dass sie informationskompetent werden. Das bedeutet, aus einer unfassbaren Fülle an wissenschaftlicher Information genau das herauszufinden, was für das eigene Thema relevant ist.
Auf Basis einer entsprechenden Umfrage wird derzeit an der FH Bibliothek ein entsprechendes Schulungskonzept entwickelt. Darüber hinaus bietet die FH im Zentrum für höhere Schulen Kurse zum Thema „Wissenschaftliches Arbeiten“, in denen die Bibliothek als Wissens- und Recherchequelle Teil der Ausbildung ist. Mit ein Grund, warum die Bibliothek der Fachhochschule zu einer wichtigen Anlaufstelle für OberstufenschülerInnen und –lehrerInnen geworden ist. Diese erhalten dort nicht nur Zugang zu den Printbeständen, sondern auch zu allen elektronischen Informationsquellen.
Wie die Bibliothek zu benützen ist, ist jetzt – brandneu – in in Kurz-Filmen auf der Fachhochschul-Homepage zu sehen. In wenigen Minuten werden hier in einem „Instant-Training“ alle relevanten Informationen zur Bibliothek gezeigt.
Aktuelle Fakten rund um die Bibliothek:
- 50.000 Medien (Bücher,audiovisuelle Medien, Diplomarbeiten)
- 230 Print Zeitschriftenabonnements
- Online-Zugang zu 30.000 elektronischen wissenschaftlichen Zeitschriften, sog. E-Journals
- Online-Zugang zu 1.800 Tageszeitungen aus 92 Ländern
- Sieben wissenschaftliche Online-Datenbanken mit den Schwerpunkten Wirtschaft, Technik, Gesundheit
- 1.500 E-Books
- 11.000 Ausleihen pro Monat
- 180 neue Bücher pro Monat
- 61 Öffnungsstunden pro Woche
- 600 m² Fläche
- 5 Mitarbeiterinnen, davon 4 ausgebildete wissenschaftliche Bibliothekarinnen; plus 4 studentische Hilfskräfte
