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Gemeinsam mehr: „Familienfreundlichen Region“ geplant

Wiener Neustadt will mit fünf weiteren Gemeinden zur „Familienfreundlichen Region“ werden

Dieser Artikel wurde vor 7 Jahren veröffentlicht.

Auftraktworkshop zur familienfreundlichen Region / Foto: zVg.
Vizebürgermeisterin Heide Lamberg (Lanzenkirchen), Lina Haag (Familie & Beruf), Mag. Laura Hartig-Girardoni, LL.M. (Familie & Beruf), Nina Bischof, BA (Magistrat Wiener Neustadt/Sozialservice und Integration), DSAin Claudia Auer-Deutsch (Gruppenleiterin Sozialservice und Integration), Mag. (FH) Heidemarie Brandstetter (noe regional), Nina Höger (Büroleitung Bgm. Stv. Schnedlitz), DI Gabriele Bröthaler (noe regional), Bgm. Stv. Michael Schnedlitz, geschäftsführender Gemeinderat Roland Marsch (Wöllersdorf – Steinabrückl), Vizebürgermeister Michael Nistl (Katzelsdorf), geschäftsführende Gemeinderätin Eva Greiner (Bad Fischau Brunn) und geschäftsführende Gemeinderätin Rudolfine Rädler (Bad Erlach)Foto: zVg.

Die Stadt Wiener Neustadt absolviert seit einigen Monaten den Zertifizierungsprozess zur „Familienfreundlichen Gemeinde“. Dieses Projekt nähert sich nun dem Ende – ein Maßnahmenkatalog wurde bereits ausgearbeitet. Als nächsten Schritt soll es nun gemeinsam mit anderen Gemeinden eine „Familienfreundliche Region“ in und um Wiener Neustadt geben. Ein erstes diesbezügliches Meeting hat bereits stattgefunden, bei dem sich die Stadt Wiener Neustadt mit fünf weiteren Gemeinden auf einen Fahrplan geeinigt hat.

Die Stadt Wiener Neustadt absolviert seit einigen Monaten den Zertifizierungsprozess zur „Familienfreundlichen Gemeinde“. Dieses Projekt nähert sich nun dem Ende – ein Maßnahmenkatalog wurde bereits ausgearbeitet. Als nächsten Schritt soll es nun gemeinsam mit anderen Gemeinden eine „Familienfreundliche Region“ in und um Wiener Neustadt geben. Ein erstes diesbezügliches Meeting hat bereits stattgefunden, bei dem sich die Stadt Wiener Neustadt mit fünf weiteren Gemeinden auf einen Fahrplan geeinigt hat.

“Vernetzt denken – gemeinsam handeln”

Bürgermeister-Stellvertreter Michael Schnedlitz, der als Sozialstadtrat für das Projekt politisch zuständig ist, zu der Initiative: „Mit diesem Prozess haben wir in der Stadt gesehen, was wir für die Familien bereits anbieten und welche Angebote noch fehlen. Es war ein ganz wichtiger Schritt in eine familienfreundliche Zukunft Wiener Neustadts. Dass wir uns nun noch vernetzen und über die Stadtgrenzen hinaus denken, ist für alle Beteiligten von Vorteil. Denn: Nur gemeinsam sind wir stark und nur gemeinsam werden innovative Lösungen für die Familien finden können. Ganz nach dem Motto: ‚Vernetzt denken – gemeinsam handeln‘.“

Synergieeffekte in der Region aufdecken

Das Audit familienfreundlicheregion bietet Gemeinden die Möglichkeit, mit interkommunaler Zusammenarbeit noch mehr zu erreichen. Gemeinsam mit anderen Gemeinden aus der Region werden gemeindeübergreifend familienfreundliche Maßnahmen entwickelt, Doppelgleisigkeiten aufgedeckt und gemeinsam von den Synergieeffekten profitiert. Die beteiligten Gemeinden werden nicht nur einzeln ausgezeichnet, sondern weisen durch ihre Zusammenarbeit auch die gesamte Region als familienfreundlich aus. Nach erfolgreicher Umsetzung wird der Region das staatliche Gütezeichen familienfreundlicheregion sowie das europaweit geschützte Gütezeichen familyfriendlyregion vom Bundesministerium für Familien und Jugend verliehen.

6 Gemeinden im Audit

Die Gemeinden Bad Erlach, Bad Fischau-Brunn, Katzelsdorf, Lanzenkirchen, Wöllersdorf und Wiener Neustadt haben sich als familienfreundliche Region zusammengeschlossen. Unter Berücksichtigung der gemeindeindividuellen Entwicklungspotenziale und Bedürfnisse, sowie der Wünsche der Bevölkerung aller Generationen, wird von allen Partnergemeinden gemeinsam ein passgenaues familienfreundliches Maßnahmenpaket für die Region entwickelt und umgesetzt.

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