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Erschreckte Bewohner nach militärischer Übung im Wohngebiet

Wiener Neustadt: Bundesheer entschuldigt sich für mangelhafte Information

Dieser Artikel wurde vor 6 Jahren veröffentlicht. (Letztes Update vor: 6 Jahren)

Bundesheer-Übung im Stadtgebiet / Foto: Bundesheer
Eine klein angelegte Bundesheer-Übung im Stadtgebiet sorgte vor Kurzem für Verunsicherung. (Symbolbild)Foto: Bundesheer

Für Verunsicherung bei den Bewohnerinnen und Bewohnern der Wiener Neustädter Badener Siedlung sorgten am Dienstag, dem 26. Juni, Soldaten des Österreichischen Bundesheeres, die durch das Wohngebiet patrouillierten. Wie sich herausstellte, handelte es sich dabei um eine Übung des Bundesheeres als Einsatzvorbereitung.

20 Soldaten marschierten durch Badener Siedlung

Die Theresianische Militärakademie als Garnisonskommando in Wiener Neustadt hat sich mittlerweile für den Vorfall entschuldigt und bedauert, dass es im Vorfeld keine ausreichende Information an die Bevölkerung gegeben hat. Der Gegenstand der Übung, an der rund 20 Soldaten teilgenommen haben, war „Marschsicherung im urbanen Gelände“.

Bürgermeister Klaus Schneeberger zum Vorgehen des Österreichischen Bundesheeres: „Ich bin froh und dankbar, dass sich die Verantwortlichen des Bundesheeres für den Vorfall und die Verunsicherung der Bevölkerung entschuldigt haben. Militärische Übungen sind wichtig und richtig, gleichzeitig muss in Zukunft aber sichergestellt werden, dass die Bewohnerinnen und Bewohner ausreichend darüber informiert werden.“

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