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Errichtung der neuen Bahnunterführung läuft auf Hochtouren

Wiener Neustadt: planmäßige Arbeiten bis Ende Juni 2024

B54 Unterführung / Foto: vpnö
VBgm Karl Seidl (Schwarzau/Stfld.), Bgm. Josef Schrammel (Bromberg), Bgm. Erich Rasner (Wiesmath), Bgm. Michael Nistl (Katzelsdorf), Landtagsabgeordneter Franz Dinhobl, VBgm. Bianca Fürst (Hochwolkersdorf), Bgm. Bernhard Karnthaler (Lanzenkirchen), Bgm. Peter Lielacher (Walpersbach), VBgm. Harald Wrede (Bad Erlach)Foto: vpnö

In Wiener Neustadt laufen die Arbeiten zur Errichtung der neuen Bahnunterführung auf Hochtouren. Der Bahnübergang wird bekanntlich durch eine Unterführung ersetzt. Aktuell wird am Durchbruch unter den Bahnschienen gegraben.

Durch die neue Bahnquerung bei der B54 werden die geschlossenen Schranken zukünftig Geschichte sein, der Straßenverkehr entlastet und die Sicherheit erhöht.

„Ab Ende Juni 2024 gehören die mühsamen Wartezeiten an der Bahnübersetzung der Geschichte an. Zusätzlich ist mit der Unterführung keine Querung mehr über einen beschrankten Bahnübergang notwendig, dadurch schaffen wir Sicherheit, aber auch ein bequemeres Ein- und Ausfahren nach Wiener Neustadt für die Verkehrsteilnehmer. Ich denke u.a. auch an die Rettungsfahrzeuge, die mit Patienten aus der südlichen Region schneller ins Landesklinikum gelangen“, so Landtagsabgeordneter Franz Dinhobl.

Neue Geh- und Radwegunterführungen

Nach Fertigstellung der Unterführung folgen die Auflassungen der Eisenbahnkreuzungen der Frohsdorfer Straße und der Gymelsdorfergasse. Sie weichen Geh- und Radwegunterführungen, welche bis Ende 2024 befahrbar sein werden. Ebenfalls wegfallen werden die Eisenbahnkreuzungen an der Badener Straße (Kreuzung mit der Pottendorfer Linie) und der Südbahngasse, die direkt an der Südstrecke liegen.

Nach der Fertigstellung ist vor allem auch das Unfallrisiko zwischen Bahn- und Straßenverkehrsteilnehmer gebannt. Zusätzlich zu dem Sicherheitsgewinn werden die Maßnahmen auch den Verkehrsfluss für die Autofahrer verbessern: keine langen Wartezeiten mehr beim Bahnübergang. Außerdem werden von der Fahrbahn getrennte Geh- und Radwege errichtet.

Sperre planmäßig bis Ende Juni 2024

Mit 6. März 2023 wurden die Arbeiten zur Erstellung der Unterführung aufgenommen. Die Sperre und die verbundenen großräumigen Umleitungen werden planmäßig bis zum 28. Juni 2024 bestehen bleiben, solange bis die Unterführung der B54 fertiggestellt ist. Die Errichtung der Geh- und Radwege folgen und sollen spätestens Ende 2024 freigegeben werden.

Das Projekt wird von den ÖBB in Zusammenarbeit mit dem Land Niederösterreich und der Stadt Wiener Neustadt umgesetzt. Investiert werden 19 Millionen Euro, von denen die ÖBB 40 Prozent tragen, das Land Niederösterreich übernimmt 35 Prozent der Kosten und die Stadt 25 Prozent.

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