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Wiener Neustadt: Entschärfung von gefährlichen Straßenstellen

Maßnahmenpaket für mehr Sicherheit im Straßenverkehr

Dieser Artikel wurde vor 5 Jahren veröffentlicht.

Maßnahmen Verkehrssicherheit / Foto: Stadt Wiener Neustadt/Weller
LAbg. Stadtrat Franz Dinhobl und Gemeinderat Hans Machowetz mit den Bauhof-Mitarbeitern Hans Kölbl, Josef Szabo, Franz Meister-Wolf und Josef Kleinrath vor der Volksschule Rudolf Wehrl - der Parkstreifen wird dort verlegt.Foto: Stadt Wiener Neustadt/Weller

Die Stadt Wiener Neustadt hat für das Jahr 2019 ein Massnahmenpaket für mehr Sicherheit im Straßenverkehr geschnürt.

Einerseits werden Gefahrenstellen entschärft und andererseits sollen neue „Elternhaltestellen“ rund um die Schulen für alle Beteiligten eine bessere Lösungen schaffen.

Ständige Evaluierung der Situation

Stadtrat Franz Dinhobl zu den für 2019 geplanten Schritten: „Wir sind permanent dabei, die Verkehrssituation im Stadtgebiet zu evaluieren und aus den Ergebnissen die richtigen Schlüsse zu ziehen. So haben sich auch in den letzten Monaten einige gefährliche Stellen herauskristallisiert, die wir nun Schritt für Schritt entschärfen werden. Gleichzeitig ist es natürlich immer ein wichtiges Thema, gerade vor den Schulen einen geordneten und sicheren Ablauf zu gewährleisten. Hier wollen wir mit ‚Elternhaltestellen‘ ebenfalls für mehr Sicherheit sorgen.“

Im Zuge der Umsetzung des Maßnahmenpakets werden bei der Rudolf Scheicher-Volksschule, Sta. Christiana und Volksschule Josefstadt sogenannten Elternhaltestellen errichtet.

Maßnahmenpaket für mehr Verkehrssicherheit

  • Rudolf Wehrl-Volksschule: Durch die Verlegung des Parkstreifens müssen die Kinder beim Aussteigen die Fahrbahn nicht mehr queren.
  • Ampelanlage Zehnergürtel/Dreipappelstraße: Für den Linksabbieger aus der Dreipappelstraße kommend wird eine eigene Phase eingerichtet sowie die Koordinierung der Ampelanlagen am Zehnergürtel adaptiert.
  • Babenbergerring auf Höhe Kreuzung mit der Rudolf Fischer-Gasse: Entfernen sichtbehindernden Bewuchses vor Schutzweg
  • Babenbergerring auf Höhe Kreuzung mit der Rudolf Fischer-Gasse und auf Höhe Ausfahrt ehemaliger ÖGB-Parkplatz: Die Auffälligkeit der Schutzwege wird erhöht. Dafür werden die Hinweiszeichen nach dem sogenannten „Wiener Modell“ mit gelben Tafeln zur besseren Kontrastbildung hinterlegt werden. Da es sich um Schulwege handelt, wird der NÖ-weit stattgefundenen Aktion folgend eine rote Einfärbung zwischen den Balkenmarkierungen vorgenommen.
  • Fischauer Gasse auf Höhe Brüder Renner-Gasse: Griffigkeitsverbessernde Maßnahmen auf der Fahrbahn im Annäherungsbereich zu dem dort situierten Schutzweg
  • Dachensteingasse/Schneeberggasse: Entfernen sichtbehindernden Bewuchses im Kreuzungsbereich
  • Ampelanlage Pottendorfer Straße/Stadionstraße: Eine Überprüfung der Ampel-Regelung anhand einer aktuellen Zählung wird durchgeführt.
  • Bei geplanten Straßenbauprojekten, bei denen Schutzwege betroffen sind, erfolgt eine Überprüfung der Beleuchtungssituation. Gegebenenfalls wird diese aufgerüstet.
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