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Entflammter E-Bike-Akku löste Kellerbrand aus

Wiener Neustadt: starke Rauchentwicklung bei Akkubrand

Dieser Artikel wurde vor 2 Jahren veröffentlicht. (Letztes Update vor: 2 Jahren)

Kellerbrand / Foto: Presseteam d. FF Wr. Neustadt
Foto: Presseteam d. FF Wr. Neustadt

Gestern Mittag führte ein brennender Akku zum Einsatz der Feuerwehr Wiener Neustadt.

Nachdem sich der Akku eines Elektrobikes während des Aufladens entzündete, rückte die Freiwillige Feuerwehr Wiener Neustadt gestern, Sonntag, zu einem Kellerbrand aus. Das Feuer konnte rasch gelöscht werden, der Keller musste jedoch aufgrund der starken Rauchentwicklung druckbelüftet werden.

Was tun bei einem Akkubrand?

Grundsätzlich sollte ein Akkubrand nicht selbst gelöscht werden, da giftige Gase austreten können und eine Verpuffung möglich ist. Betroffene sollten schnellstmöglich die Feuerwehr rufen. Kleine überschaubare Brände (zum Beispiel Handy oder Laptop) können mit reichlich Wasser gelöscht werden. Wasser hat eine kühlende Wirkung und kann helfen, den Brand unter Kontrolle zu bringen. Den Akku dann dort mehrere Stunden liegen lassen.

Ein Ersticken der Flammen wie zum Beispiel mit einer Löschdecke oder durch einen Feuerlöscher ist überwiegend erfolglos, da der zum Brand erforderliche Sauerstoff aus der Batterie heraus selbst generiert wird. Letztendlich hilft nur das Abkühlen der Batterie in einem ausreichend großen Wasserbad, um die Temperatur unter die Zündtemperatur zu senken. Oft entzünden sich die Akkus, wenn man sie zu früh aus dem Wasserbad erneut. (mehr Infos)

Achtung: Es kann extrem dichter, besonders gesundheitsschädlicher Rauch bei Akkubränden entstehen!

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