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Coronavirus: Besuchsverbot in Kliniken und Pflegezentren in NÖ

Land NÖ setzt Maßnahmen für Kliniken und Pflegeheime

Dieser Artikel wurde vor 4 Jahren veröffentlicht.

Krankenhausflur / Foto: pixabay
(Symbolbild)Foto: pixabay

LH-Stv. Pernkopf: Alles Notwendige tun zum Schutz der besonders gefährdeten Menschen

LH-Stv. Pernkopf: Alles Notwendige tun zum Schutz der besonders gefährdeten Menschen

„Die derzeitige Situation ist besonders herausfordernd, gerade für unsere Älteren und Kranken. Darum müssen wir alles tun, um besonders diese Personengruppen zu schützen, und daher haben wir uns entschieden, konsequente Maßnahmen für den Bereich der Kliniken und Pflegeheime zu setzen“, betont LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf.

Weitreichendes Besuchsverbot

Die Maßnahmen umfassen ein Besuchsverbot in Kliniken, Pflegezentren und Behinderteneinrichtungen, um gerade die größten Risikogruppen wie zum Beispiel Kranke und ältere Menschen zu schützen. In Geburten-, Kinder- und Palliativstationen der Kliniken soll der Besuch weiterhin, wenn auch eingeschränkt, möglich sein. In den Pflege- und Behindertenheimen sind Ausnahmen im Einzelfall mit der Verwaltung vor Ort abzuklären.

Operationen werden verschoben

Um Kapazitäten für besonders gefährdete Personen und Akutereignisse freizuhalten, werden in den Kliniken nicht dringende Operationen (wie z.B. „Grauer Star“) verschoben. Diese beiden Schritte teilten LH-Stv. Stephan Pernkopf und LR Ulrike Königsberger-Ludwig nach einem Gespräch mit Gesundheitsminister Rudolf Anschober mit. Die Maßnahmen treten ab Samstag in Kraft.

Weiters wird es individuelle Urlaubs-Einschränkungen für medizinisch und pflegerisch notwendiges Personal geben, um die Versorgung sicherzustellen.

“Dem Virus einen Schritt voraus sein”

„Es gilt jetzt, dem Virus einen Schritt voraus zu sein. Dazu gehört es auch, die sozialen Kontakte im Bereich der älteren Menschen einzuschränken. Das erfordert einen Beitrag von allen Beteiligten“, sagt LR Teschl-Hofmeister.

„Es geht jetzt vor allem um die Eigenverantwortung der Menschen sowie die Verantwortung für unsere Älteren und Kranken, die wir alle tragen“, appellieren Pernkopf, Teschl-Hofmeister und Königsberger-Ludwig gemeinsam.

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