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Bestandsaufnahme für das Gütezeichen “Familienfreundliche Gemeinde”

Workshop für die Re-Zertifizierung Wiener Neustadts

Dieser Artikel wurde vor 1 Jahr veröffentlicht. (Letztes Update vor: 1 Jahr)

Workshop Familienfreundliche Gemeinde / Foto: NÖ.Regional/Kolbe
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops rund um Familienstadträtin Erika Buchinger.Foto: NÖ.Regional/Kolbe

Im Rahmen des Re-Zertifizierungsprozesses „Familienfreundliche Gemeinde“ lud die Stadt Wiener Neustadt zum Workshop in den Lesesaal des FH City Campus. Familienstadträtin Erika Buchinger, Vertreterinnen und Vertreter der Stadt sowie Interessierte kamen zusammen, um das bereits umfassende Angebot im Bereich der Kinder- und Familienfreundlichkeit durch neue Ideen und Impulse bedarfsgerecht zu ergänzen.

Wiener Neustadt startete bereits 2016 erstmalig mit dem Zertifizierungsprozess und konnte seither einige Projekte erfolgreich umsetzen – beispielsweise einen Feriendeutschkurs für Volksschulkinder mit nicht-deutscher Muttersprache, neue Stillräume in der Aqua Nova oder eine Webplattform für Ehrenamtliche.

Wo gibt es noch Potenzial?

Für die Erneuerung des staatlichen Gütezeichens, die sogenannte Re-Zertifizierung, als auch für die Sichtbarmachung sich verändernder Muster ist es nötig, die Bestände und Bedarfe in allen Lebensphasen zu aktualisieren. Im Vorfeld wurden daher alle bereits vorhandenen Angebote und Maßnahmen von der zuständigen Projektgruppe zusammengetragen. Im Rahmen des Workshops wurde schließlich gemeinsam erörtert, wo Potenzial für Verbesserungen und zusätzliche Angebote besteht.

Bestandsanalyse und Planung

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beschäftigten sich dabei insbesondere mit den Fragestellungen: Ist das vorhandene Angebot stimmig und in den einzelnen demografischen Zielgruppen bekannt? Treffen die Angebote den Bedarf vor Ort? Was braucht es noch an konkreten Maßnahmen in der Stadt? Vielfältige und innovative Ideen für neue Maßnahmen und Projekte im Bereich der Kinder- und Familienfreundlichkeit, von denen die Stadt Wiener Neustadt und deren Bevölkerung profitieren können, konnten dabei aufgezeigt werden – die eingeholten Beiträge reichten von ergänzenden Beratungsangeboten bis hin zu investiven Freiraumprojekten und zielgruppengerechten Bewusstseinsbildungen.

Die gesammelten Ergebnisse werden nun von der zuständigen Projektgruppe gezielt besprochen und mögliche Umsetzungen ausgelotet. Der gesamte Prozess wird von der NÖ.Regional intensiv begleitet.

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