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Baustopp am Achtersee – Projekt wird neu bewertet

Die Bauarbeiten für die Neugestaltung des Wiener Neustädter „Achtersees“ wurden gestoppt.

Dieser Artikel wurde vor 9 Jahren veröffentlicht. (Letztes Update vor: 9 Jahren)

Bau- und Immobilienstadtrat Dipl.-Ing. Franz Dinhobl machte sich ein Bild von der Situation am "Achtersee".

Der zuständige Stadtrat Dipl.-Ing. Franz Dinhobl vereinbarte mit Stadt-Baudirektor Dipl.-Ing. Manfred Korzil, das gesamte Projekt komplett neu zu bewerten und die Planungen neu aufzusetzen. Auch der derzeitige Baufortschritt würde eine Fertigstellung zur heurigen Badesaison nicht mehr zulassen. Lediglich die restlichen Erdbauarbeiten sollen fertig gestellt und mit den Begrünungsmaßnahmen begonnen werden, um ein Anwachsen der Vegetation zu ermöglichen.

Planungen zu wenig konkret

Als eine seiner ersten Amtshandlungen hat der neue Bürgermeister der Stadt Wiener Neustadt, Mag. Klaus Schneeberger, Stadtrat Dinhobl beauftragt, sich ein Bild von der Lage am „Achtersee“ zu machen. „Dabei sind wir gemeinsam zu dem Ergebnis gekommen, dass die bisherigen Planungen noch viel zu unkonkret sind, um noch im heurigen Jahr einen Badebetrieb zu starten“, so der Immobilien-Stadtrat nach einem Lokalaugenschein vor Ort.

So hat es bislang keine konkreten Pläne oder gar Bau-Einreichungen gegeben, lediglich ein ungefährer Lageplan sowie die Computer-Animation waren vorhanden.

So wurde der “neue Achtersee” im Dezember des Vorjahres den Wiener Neustädtern präsentiert:

Neubewertung & Detailplanung

Aus all diesen Gründen wurde das Bauamt als zuständige Magistratsabteilung nun beauftragt, alle Optionen für die zukünftige Gestaltung des Sees neu zu bewerten und aus diesen Ergebnissen eine neuerliche Detailplanung durchzuführen. Auch die Frage der Barrierefreiheit muss bei dieser Planung überlegt werden.

„Ziel aller muss es sein, für die Bürgerinnen und Bürger das Beste aus dem Achteree zu machen. Und um das zu gewährleisten, müssen wir hier zurück an den Start. Ein Badebetrieb soll dann unter perfekten Bedingungen ab nächstem Jahr möglich sein“, so Stadtrat Dinhobl abschließend.

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