
Bürgermeister Klaus Schneeberger gab kürzlich den Startschuss für die Sanierungsarbeiten an der Bahnbrücke in Wiener Neustadt im Zuge der Landesstraße B 26.
Die Arbeiten werden von der Firma Swietelsky durchgeführt. Mit der Fertigstellung des Projektes ist Anfang Oktober zu rechnen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 840.000 Euro und werden zur Gänze vom Land Niederösterreich getragen.
Gesamtkosten rund 840.000 Euro
Die zehnfeldrige Stahlbetonbrücke überspannt mit einer Gesamtstützweite von rund 354 Metern die Gleisanlagen sowie die Parkflächen der ÖBB. Bereits im Jahr 2009 wurden die massiven Schäden am Brückendeck, insbesondere an den Abdichtungs- und Wasserableitungssystemen, instandgesetzt. Durch diese Maßnahmen konnte die Feuchtigkeit dem Tragwerk nicht mehr weiter zusetzen und die unbedingt erforderlichen Beton- sowie Bewehrungsschäden an der Kragplatte wie auch an den Widerlagern können nun, nach einer mehrjährigen Austrocknungsphase, in Angriff genommen werden, um die Verkehrssicherheit weiterhin gewährleisten zu können.
Kaum Einschränkungen beim Verkehr
Auf der Landesstraße B 26 stehen während der gesamten Bauzeit beide Fahrstreifen in voller Breite dem Verkehr zur Verfügung, es kommt lediglich zu geringen Verkehrsbeeinträchtigungen in Form einer Geschwindigkeitsbeschränkung. Einzig die Radwege werden in ihrer Breite leicht eingeschränkt. Um die notwendigen Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten und um die statische Sicherheit zu gewährleisten, werden die Maßnahmen abschnittsweise in rund 16 Arbeitswochen durchgeführt. Durch die Arbeiten unter dem Tragwerk ist es erforderlich, Parkplätze im jeweiligen Arbeitsbereich zu sperren.