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Ausbaggerungen und Aufschüttungen am ‘Achtersee’ gestartet

Dieser Artikel wurde vor 11 Jahren veröffentlicht.

In der kommenden Woche werden am Wiener Neustädter „Achtersee“ (auch „B & C“-See) die von der Wasserrechtsbehörde des Landes NÖ vorgeschriebenen Ausbaggerungs- und Aufschüttungsarbeiten beginnen – vorausgesetzt die Stillhaltefrist, welche im Rahmen des durchgeführten Vergabeverfahrens noch abzuwarten ist, endet ohne Einwände. Die Arbeiten sind notwendig, um die ausgezeichnete Grundwasserqualität in diesem Bereich auch künftig Gewähr leisten zu können.

  • Seitens der Wasserrechtsbehörde des Landes NÖ, wurde ein Bescheid erlassen, mit welchem die Stadt Wiener Neustadt verpflichtet wurde, am „Achtersee“ diverse Sanierungsarbeiten zur Sicherung der Grundwasserqualität durchzuführen.
  • Seither haben ExpertInnen des Magistrates gemeinsam mit externen Fachleuten und den Beamten der Landesregierung ein Konzept für diese Arbeiten erstellt, das nun umgesetzt werden soll.
  • Darüber hinaus wurden die gesetzlich notwendigen Arbeiten zum Anlass genommen, den See in Zukunft allenfalls als offiziellen Badeteich zu nutzen. Alle Vorarbeiten und Planungen für die nun startenden Arbeiten gingen und gehen in diese Richtung.
  • Im Rahmen eines Vergabeverfahrens, wurde vorbehaltlich der oben schon erwähnten Stillhaltefrist die Fa. Reiterer als Bestbieter ermittelt. Die umwelttechnische Begleitung erfolgt über die Fa. Ökotec.
  • Da für die Arbeiten auch Rodungen des Baumbestandes notwendig sind, wurde gleichzeitig ein Plan zur Wiederaufforstung des Gebietes nach Abschluss aller erforderlichen Sanierungsmaßnahmen erstellt. Auch dies geschah in Rücksprache mit dem Land Niederösterreich.

Verläuft in den nächsten Tagen alles planmäßig (und spielt auch das Wetter mit), werden die Arbeiten am Mittwoch, dem 23. Jänner, beginnen. Ziel ist, es, die Arbeiten so weit als möglich im Jahr 2013 abzuschließen. Da jedoch auch äußere Einflussfaktoren, wie z.B. der Grundwasserstand eine maßgebliche Rolle spielen, können sich einzelne Tätigkeiten auch noch in das Frühjahr 2014 verlagern. Die voraussichtlichen Gesamtkosten belaufen sich auf rd. EUR 996.000,–

Parallel dazu laufen die Beratungen und Gespräche über eine allfällige Nutzung des „Achtersees“ als Badeteich weiter. Eine Entscheidung in dieser Frage ist noch nicht gefallen, die Baggerungen werden jedoch so angelegt, dass die Möglichkeit dazu besteht.

 

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