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Aluschlackendeponie: Untersuchung zu Asbestfasern abgeschlossen

Wiener Neustadt: Entwarnung in der Aluminiumschlackendeponie

Dieser Artikel wurde vor 5 Jahren veröffentlicht.

Die Aluschlackendeponie im Westen Wiener Neustadts.

Routinemäßige Untersuchungen im Zuge der Sanierung der Aluminiumschlackendeponie in Wiener Neustadt haben Mitte März dieses Jahres den Verdacht nahegelegt, dass sich möglicherweise auch größere Mengen Asbestfasern unter den Abfällen befinden könnten.

Die nun vorliegenden Ergebnisse detaillierter Analysen geben nun Entwarnung.

Belastung unterhalb der Grenzwerte

Bereits erste Testergebnisse haben ergeben: Der Asbestgehalt in der Deponie befindet sich weit unterhalb des gesetzlichen Grenzwertes. Weitere, tiefergehende Analysen haben diese Ergebnisse nun bestätigt. Auch die begleitenden und inzwischen vorliegenden Luftmessungen geben ebenfalls Entwarnung: Es gab zu keiner Zeit eine Gefährdung der Umwelt durch Asbest. Eine solche kann auch für die Zukunft ausgeschlossen werden. Es waren weder Anrainer (die es im näheren Umkreis der Deponie ohnehin nicht gibt) noch Mitarbeiter in irgendeiner Weise gefährdet. Die Sanierungsarbeiten werden daher, wie geplant, fortgeführt.

Personenschutz hat höchste Priorität

Die Behördenauflagen für entsprechende Sicherheitsmaßnahmen bei Altlasten-Sanierungen sind sehr hoch. Die BALSA erfüllt diese bei allen ihren Sanierungsprojekten lückenlos – insbesondere auch beim derzeit größten Sanierungsprojekt, der Aluminiumschlackendeponie in Wiener Neustadt.

Darüber hinaus könnte die an Ort und Stelle errichtete Behandlungsanlage mit Ihrer einzigartigen innovativen Technologie sogar asbesthaltige Abfälle behandeln und damit unschädlich machen. Mit anderen Technologien wäre dies nicht möglich gewesen.

Die Bundesaltlastensanierungsgesellschaft

Die Bundesaltlastensanierungsgesellschaft m.b.H. (BALSA) wurde 2004 als Tochter der Umweltbundesamt GmbH errichtet. Aufgabe der BALSA ist die Sanierung von Altlasten (durch Schadstoffe verunreinigte Flächen). Können die Verursacher, die zur Sanierung der Umweltschäden verpflichtet sind, nicht mehr zur Verantwortung gezogen werden, führt die BALSA die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen durch. Sie übernimmt sowohl das Projektmanagement als auch die Projektplanung- und -steuerung und agiert bei der Umsetzung der Sanierungsprojekte als Auftraggeber. Das Unternehmen verfügt dazu über ein Spezialisten-Team aus den Bereichen Umwelt- und Bautechnik, Abfallwirtschaft, Vergabe- und Umweltrecht und seit 2009 über die gewerbliche Befugnis der Unternehmensberatung.

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