Neben den Großbaustellen im Vorfeld der Landesausstellung gibt es natürlich auch das alljährliche Straßenbauprogramm mit den Neuherstellungen und Sanierungen von Straßen, Gehsteigen und Radwegen. Bürgermeister Klaus Schneeberger und Baustadtrat Franz Dinhobl gaben im Rahmen einer Pressekonferenz einen Überblick über die geplanten und laufenden Arbeiten.
Neben den Großbaustellen im Vorfeld der Landesausstellung gibt es natürlich auch das alljährliche Straßenbauprogramm mit den Neuherstellungen und Sanierungen von Straßen, Gehsteigen und Radwegen. Bürgermeister Klaus Schneeberger und Baustadtrat Franz Dinhobl gaben im Rahmen einer Pressekonferenz einen Überblick über die geplanten und laufenden Arbeiten.
Baustadtrat Franz Dinhobl zum Programm für 2018: „Wenn man sich den Plan für das Straßenbauprogramm ansieht, so erkennt man rasch, dass wir in allen Vierteln der Stadt Maßnahmen setzen, um die Lebens- und Verkehrsqualität zu erhöhen. Gleichzeitig schaffen wir es mit vielen Projekten auch die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen.“
Das Straßenbauprogramm 2018
- Johanna Dohnal-Gasse: kompletter Straßenneubau, 2. Quartal
- Zemendorfer Gasse: Gehwegneubau, 1. Quartal
- BGM Ingeborg Friebe-Park: Generalsanierung und Neugestaltung, 3. Quartal
- Bräuhausgasse: Begegnungszone Hotelzufahrt bis Bahngasse, 2. & 3. Quartal
- Bahngasse: Neugestaltung Kreuzungsbereich Beethovengasse, 2. & 3. Quartal
- Wohlfahrtgasse & Mießlgasse: Neuherstellung Bushaltestellen, 1. Quartal
- Lederergasse: Neugestaltung Gehsteige und Fahrbahn im Bereich Stadtmauer bis
- „Stadtpark Garage“, 2. Quartal
- Ferd. Porsche-Ring: Neugestaltung Querungshilfe beim Parkdeck, 2. Quartal
- Ferd. Graf von Zeppelin-Straße: verkehrstechnischer Umbau für Stadion neu 4. Quartal
- Rechte Kanalzeile: kompletter Radwegneubau, 1. Quartal
- Gehsteigsanierungen im gesamten Stadtgebiet: 1. – 4. Quartal
- Stadionstraße: Deckensanierung im Bereich B17 bis Pottendorfer Straße, 2. & 3. Quartal
- Breitbandausbau im gesamten Stadtgebiet: 1. – 4. Quartal
- Sanierung B17: Einbindung Josef Mohr-Gasse (Projekt Land NÖ), 2. & 3. Quartal
Das gesamte Kostenvolumen beträgt 1,570 Millionen Euro exkl. USt.
Dinhobl: “Wichtiger Schritt in Zukunft”
„Vieles, was wir in diesem Jahr umsetzen steht natürlich im Zusammenhang mit der Landesausstellung oder mit Projekten wie dem Stadionneubau und ist somit eine echte Investition in die Zukunft. Kombiniert mit dem Stadtentwicklungsprozess 2030 und dem gesamten Wohnbau, der parallel noch in der Stadt passiert, werden uns die laufenden Bauprojekte dieses Jahres einen wichtigen Schritt in die Zukunft bringen. Als zuständiger Stadtrat bedanke ich mich in diesem Zusammenhang vor allem bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bauabteilung und des Bauhofes für die Organisation und Durchführung der Arbeiten. Bei den Bürgerinnen und Bürgern bitte ich um Verständnis, wenn es kurzfristig zu Beeinträchtigungen kommen sollte.“, so Baustadtrat Franz Dinhobl.
Weitere Großprojekte
- Revitalisierung Kasematten inkl. „Neue Galerie“ – in Bau
- Generalsanierung Stadtmuseum, St. Peter und Bürgermeistergarten – in Bau
- Fußgängerzone Wiener Straße – in Bau
- „Hilton Garden Inn“-Hotel im Stadtpark – in Bau
- FH City-Campus – in Bau
- Neubau „Traude Dierdorf-Stadtheim“ – Baustart 2018
- Stadion NEU auf Civitas Nova – Baustart 2018
- Hubschrauber-Stützpunkt bei der „Cobra“ – Baustart 2018
- Errichtung Sicherheitszentrum beim Landesgericht – Baustart 2019
- Ostumfahrung – geplanter Baustart 2020
- Neubau Landesklinikum – bis 2026
Kosten: 1 Milliarde Euro bis 2025
Der Bürgermeister über die rege Bautätigkeit in der Stadt: „Man sieht und spürt an allen Ecken und Enden der Stadt die Aufbruchsstimmung, was sich eben ganz besonders auch bei den Bauprojekten zeigt. In Summe wird in Wiener Neustadt bis 2025 eine Milliarde Euro investiert. All diese Arbeiten machen Wiener Neustadt zukunftsfit und sind eine Investition in die Zukunft. Besonders wichtig ist dabei aber auch, dass wir uns nicht nur um die ganz großen Projekte annehmen, sondern vor allem im Straßenbauprogramm auch wieder einige auf den ersten Blick ‚kleine‘ Bauvorhaben durchführen, die für die Bürgerinnen und Bürger oft aber richtig ‚große‘ sind. Erfreulich ist natürlich die Tatsache, dass wir das Straßenbauprogramm auch 2018 wieder aus dem laufenden Budget finanzieren können, das zeigt unseren guten budgetären Weg. Ich bedanke mich schon jetzt bei allen tätigen Firmen und Mitarbeitern des Magistrats für die geleistete Arbeit und freue mich auf die Umsetzung der Projekte.“