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27 Millionen Euro für das bestehende Krankenhaus

Parallel zur Entwicklung des neuen Landesklinikums werden rund 27,75 Mio Euro in den bestehenden Standort investiert.

Dieser Artikel wurde vor 9 Jahren veröffentlicht. (Letztes Update vor: 9 Jahren)

Landesklinikum / Foto: Anton-kurt, Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0)
Das bestehende Krankenhaus in Wiener Neustadt (Haus B).Foto: Anton-kurt, Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0)

VP-Klubobmann LAbg. Mag. Klaus Schneeberger: “Wir sind dem Neubau des Landesklinikums Wiener Neustadt einen wichtigen Schritt näher gekommen. Der NÖ Landtag hat rund 8 Millionen Euro für die Projektentwicklung beschlossen. Damit können wichtige und notwendige Vorarbeiten wie die Vorbereitung aller baubehördlichen Verfahren, die Abstimmung der auszuschreibenden Parameter mit allen Fachabteilungen, die Erstellung des Pflichtenhefts durch die NÖ Landeskliniken-Holding und die Vorbereitung und Durchführung des Ideenwettbewerbs durchgeführt werden. Am Ende dieser Prozesse im Jahr 2016 können wir die Unterlagen als Grundlage für die Beschlussfassung des Neubauprojektes erstellen”.

8 Mio für Projektplanung

Doch bis zur Eröffnung des Neubaus muss das Landesklinikum Wiener Neustadt seine Aufgaben in einer intakten Infrastruktur bewältigen. “Um das zu garantieren, wurde beschlossen, rund 27,75 Millionen Euro in die Ertüchtigung der bestehenden Infrastruktur zu investieren. So werden unter anderem die Notstromanlage oder andere elektrotechnische Anlagen erneuert. Und auch die Spitalsküche wird saniert”, informiert Klubobmann Schneeberger.

Erneuerungen und 100 neue Mitarbeiter

“Dieser Beschluss ist eine Fortsetzung von zahlreichen Verbesserungen für das Landesklinikum Wiener Neustadt, die seit der Übernahme durch das Land gesetzt wurden. So wurde beispielsweise ein neuer Raumzellenbau für die 2. Interne Station und die Unfall sowie die Neonatologie errichtet, das Logistikzentrum für die gesamte Thermenregion in Betrieb genommen, der Mitarbeiterspeisesaal wurde modernisiert und auch zahlreiche medizinische Geräte wie ein PET-CET oder ein Strahlenbeschleuniger angeschafft. Neben diesen Investitionen in der Höhe von über 100 Millionen Euro, wurden auch über 100 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufgenommen”, erinnert VP-Klubobmann Schneeberger.

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