Das Universitätsklinikum Wiener Neustadt feiert gemeinsam mit den ROTEN NASEN ein besonderes Jubiläum: Seit 25 Jahren bringen die Gesundheitsclowns Woche für Woche Humor und Leichtigkeit in das Klinikum. Was mit einem ersten Besuch im Jahr 2000 begann, ist längst zu einem fixen Bestandteil des Klinikalltags geworden – und zu einer Herzensangelegenheit für Patientinnen und Patienten, Angehörige und Mitarbeitende gleichermaßen.
Ob auf der Klinischen Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde oder seit einigen Jahren auch auf der Onkologie – die roten Nasen sind aus dem Alltag im Klinikum nicht mehr wegzudenken.
„Die ROTEN NASEN sind seit 25 Jahren ein wertvoller Teil unseres Klinikalltags. Sie schenken unseren Patientinnen und Patienten, ihren Angehörigen und auch unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Momente der Leichtigkeit in oft herausfordernden Zeiten. Wir freuen uns über diese langjährige Beziehung und blicken auf viele weitere gemeinsame Jahre“, betont Prof. Dr. Ojan Assadian, MSc, DTMH, Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Wiener Neustadt.
Humor ist die beste Medizin – auch für das Team
Auf der Klinischen Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde wissen Primar Dr. Wolfgang Schebesta, Bereichsleiterin Lenuta Dragos, BScN, 1. Oberarzt Dr. Hellmut Wutzl und Stationsleiterin DKKP Siegrid Jusinger nur zu gut, wie wichtig die Besuche der ROTEN NASEN sind. „Für unsere kleinen Patientinnen und Patienten ist das Lachen oft genauso wichtig wie eine Infusion oder ein Verband – und für uns als Team ist es ein Lichtblick mitten im klinischen Alltag“, sind sich die Verantwortlichen der Abteilung einig.
Wenn ein Kichern zur Therapie wird
Mit über 1.600 Einsätzen und mehr als 57.000 Begegnungen in den letzten 25 Jahren sind die ROTEN NASEN ein Paradebeispiel dafür, wie Humor im Gesundheitswesen wirkt. Und während Blutdruck, Puls und Temperatur regelmäßig gemessen werden, beweist sich Woche für Woche: Ein Lächeln kann mindestens genauso heilsam sein. „Die Kraft des Humors ist wissenschaftlich belegt – und wir erleben sie im Klinikum jede Woche ganz unmittelbar. Die ROTEN NASEN tragen wesentlich dazu bei, dass Heilung nicht nur aus Medikamenten und Therapien bestehen, sondern auch aus Menschlichkeit, Empathie und Freude“, so Prof. Dr. Assadian abschließend.
