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Ein neuer Campus im Zentrum Wiener Neustadts

Modernes und flexibles Studieren, Lehren und Arbeiten am neuen FernFH Campus

Dieser Artikel wurde vor 6 Jahren veröffentlicht.

Campus FernFH Wiener Neustadt / Foto: Baumeister Josef Panis
Eine Ansicht des neuen FernFH Campus (Blick von der Beethovenallee)Foto: Baumeister Josef Panis

Kurz nach den Feierlichkeiten zum zehnjährigen Bestehen setzt die Ferdinand Porsche FernFH einen maßgeblichen Schritt in die Zukunft: In der Innenstadt von Wiener Neustadt, am Ferdinand Porsche Ring 3, entsteht bis September 2018 der neue FernFH Campus, mit dem die FernFH ihre Vision eines modernen und flexiblen Studierens, Lehrens und Arbeitens nach außen sichtbar macht.

Hörsäle und Seminarräume

Errichtet wird der neue FernFH Campus von der JPS-Privatstiftung des Wiener Neustädter Baumeisters Josef Panis. Am Areal der ehemaligen Gebietskrankenkasse am Ferdinand Porsche Ring entsteht ein moderner Zubau, in dem der FernFH in Verbindung mit dem bereits bestehenden Altbau rund 2.600 Quadratmeter als neuer FernFH Campus zur Verfügung stehen werden. Im neuen Gebäudeteil werden die drei großen modernen Hörsäle, drei Seminarräume sowie Aufenthaltsbereiche für die Studierenden untergebracht sein. Im bestehenden Gebäude werden sich das MediaLab, weitere Seminarräume sowie moderne Büroräume und Arbeitsplätze für die Mitarbeiter_innen der Studiengänge, der Serviceabteilungen und der Geschäftsführung befinden. Das Studienzentrum in der Mariahilfer Straße in Wien wird als weiterer Standort der FernFH unverändert bestehen bleiben.

Investitionsvolumen:  4,9 Mio Euro

Insgesamt werden rund 4,9 Millionen Euro investiert. Die FernFH mietet das Gebäude, in dem im bestehenden Altbau schon jetzt Teile des Unternehmens angesiedelt sind, nach der Fertigstellung im September 2018 an. Baumeister Josef Panis: „Ich bin sehr erfreut, dass ein so renommiertes Unternehmen wie die Ferdinand Porsche FernFH sich entschieden hat, an den Ferdinand Porsche Ring zu ziehen. Wir haben sehr konstruktiv an der Realisierung des Projektes gearbeitet. Ich bin froh, einen so innovativen und zukunftsorientierten Partner gefunden zu haben.“

Aufwertung der Innenstadt

Ein Meilenstein, nicht nur für die FernFH, ist Geschäftsführer Axel Jungwirth überzeugt: „Ich freue mich als Wiener Neustädter besonders, dass wir in der Innenstadt einen zweiten Fachhochschul-Campus etablieren. Mit unserem Kompetenzzentrum Distance-Learning bauen wir unsere Vorreiterrolle im Bereich der Fernlehre weiter aus. Durch den neuen FernFH Campus schaffen wir die passende Infrastruktur für das Studieren der Zukunft. Wiener Neustadt bietet in der Bildungslandschaft vom Kindergarten bis zur Hochschule alles an. Mit unserem Studienmodell der Fernlehre können wir darüber hinaus Zielgruppen erreichen, die sonst nicht studieren könnten. Unser neuer FernFH Campus ist somit auch als eine Öffnung, als ein Tor in die Welt zu sehen.“

Fernstudium auch “offline”

Warum eine Fern-Fachhochschule überhaupt einen physischen Standort braucht, erklärt Christa Walenta, Studiengangsleiterin und stellvertretende Leiterin des Kollegiums der FernFH: „Unsere Studierenden können das Fernstudium zu einem großen Teil im Online Campus absolvieren, wo sie rund um die Uhr auf alle wichtigen Kommunikationsmöglichkeiten und Lernaufgaben zugreifen können. Aber wir haben auch Workshops, Vorlesungen und Prüfungen in Präsenz, die die Studierenden unserer fünf Studiengänge bei uns vor Ort absolvieren. Dass es einen Ort gibt, wo Studierende, Lehrende und Forschende face to face zusammenkommen und sich persönlich austauschen, zählt zu den Erfolgsfaktoren unseres didaktischen Konzepts und ist unter anderem ein Grund für eine geringe Drop-out-Rate. Ein gut geplanter, barrierefreier Campus ist für die Studierenden wichtig, genauso aber auch für die Entwicklungsarbeit in Lehre und Forschung, die das Kollegium und die wissenschaftlichen MitarbeiterInnen an der FernFH erbringen.“

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