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Fachhochschule Wiener Neustadt gewinnt Erasmus+ Award

Große Auszeichnung für die Wiener Neustädter FH

Dieser Artikel wurde vor 4 Jahren veröffentlicht.

Erasmus+ Award / Foto: © FHWN
Jana Fiege, MA (Mitarbeiterin Study Services), Mag. Bettina Lichtenwörther (Leiterin Study Services), Kathrin Gruber, BA (Mitarbeiterin Study Services) und Mag. Armin Mahr (CEO Fachhochschule Wiener Neustadt) mit Auszeichnung und TrophäeFoto: © FHWN

Seit Jahren engagiert sich die Fachhochschule Wiener Neustadt für internationalen und interkulturellen Austausch – mittlerweile wird mit rund 100 Partnerhochschulen quer über den Globus kooperiert.

Die ausgeprägte Hochschulmobilität wurde nun ausgezeichnet: Bei der Verleihung des Erasmus+ Awards durfte die Wiener Neustädter Delegation die Trophäe für den ersten Platz entgegennehmen.

Hervorragende Studenten-Betreuung

Ob Auslandssemester für Studierende, Gastvorträge von MitarbeiterInnen im Ausland oder Praktika im internationalen Umfeld – die Internationalisierungsstrategie der Fachhochschule Wiener Neustadt besticht durch viele Ausprägungen. Dabei ist Erasmus+ im Konzept fest verankert. Das Angebot wird oft und gerne genutzt: 60% aller Auslandssemester an der Fachhochschule Wiener Neustadt sind Erasmus+ Aufenthalte. Das für den Erasmus+ Award nominierte Projekt umfasst sowohl die Unterstützung der Studierenden, als auch die Mobilität der MitarbeiterInnen.

Jene Personen, die das Angebot nutzen, sind damit hochzufrieden, wie von der Jury in der Bewertung festgehalten wurde: „Die TeilnehmerInnen des Programms Erasmus+ werden vor, während und nach dem Aufenthalt hervorragend betreut. Dies ergab auch die Auswertung der Statistik, in welcher eine sehr hohe Zufriedenheit mit den Mobilitäten auszumachen ist.“

Stolze Sieger

Bereits im Vorjahr landete das Projekt der FH Wiener Neustadt unter den besten drei Projekten, heuer durften sich Geschäftsführer Armin Mahr und „Study Services“-Leiterin Bettina Lichtenwörther erstmals über den Sieg freuen. „Dass unter allen Hochschulen drei Fachhochschulen in die Endrunde kamen, finde ich toll. Unsere Studierenden prüfen besonders kritisch, wie ein Erasmus-Aufenthalt auch zeitlich mit ihrem anspruchsvollen Studienplan vereinbar ist. Dass eine internationale Jury das Mobilitätsprojekt Fachhochschule Wiener Neustadt nun an die Spitze gewählt hat, sehe ich als Ermutigung für das Engagement unserer Study Services, aber auch der all jener Kolleginnen und Kollegen, die dazu beitragen, dass Internationalität und europäische Mobilität Teil des Hochschulalltags sind, ob durch eigene Auslandserfahrungen, ob als Gastgeber oder in Partnerschaften mit anderen Hochschulen. Bereits beim ersten Vorstellungsgespräch merkt man, wenn jemand den Blick von jenseits des Tellerrandes kennt, Erasmus ist Europa at its best“, so Mahr.

Ähnlich sah das offenbar die Jury, die in ihrer Bewertung vor allem die zahlreichen Aktivitäten, die der Verbreitung des Programms Erasmus+ dienten und – sowohl intern als auch extern – stattfanden, hervorhob. Zu diesen Aktivitäten zählen u.a. der „Tag der Sprachen“, „OLS for Refugees“ oder die „International Fair“. Bettina Lichtenwörther sieht die Auszeichnung als Bestätigung der Arbeit: „Der Award bestätigt die qualitätsvolle Förderung und Betreuung von Mobilitäten, aber auch unseren Anspruch, alle Studierenden und MitarbeiterInnen von internationalen Events am Campus im Rahmen der Internationalisation@Home profitieren zu lassen.“

Beeindruckende Zahlen

Insgesamt absolvierten im Rahmen des Erasmus+ Projekts 68 Studierende ein gefördertes Auslandssemester, 38 Studierende absolvierten ein Praktikum im Ausland. Außerdem führte das Programm 18 MitarbeiterInnen der Fachhochschule Wiener Neustadt über die Landesgrenzen: Jeweils neun Personen lehrten an einer Gasthochschule oder bildeten sich dort weiter. Die Lehrkräfte gaben bei ihrer Rückkehr an, dass sie ihr berufliches Netzwerk ausbauen konnten und viel neues Know-How mit nach Hause nehmen konnten.

Der gewonnene Award ist durchaus als große Auszeichnung zu sehen – gleichzeitig möchte die Fachhochschule künftig noch mehr Möglichkeiten bieten, das internationale GastdozentInnen an die Fachhochschule kommen und MitarbeiterInnen die Chance haben, sich mit KollegInnen aus den Partnerhochschulen auszutauschen und zu vernetzen.

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