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Wiener Neustadt: Das war die “Lange Nacht der Museen”

Umfangreiches Programm im Museum St. Peter an der Sperr

Dieser Artikel wurde vor 2 Jahren veröffentlicht. (Letztes Update vor: 2 Jahren)

Lange Nacht der Museen 2022 / Foto: ©Manfred Gartner
Foto: ©Manfred Gartner

Am vergangenen Samstag fand österreichweit wieder die “Lange Nacht der Museen” statt. Der ORF ermöglichte dabei nächtlichen Kunst- und Kultur-Genuss mit nur einem Ticket für eine Vielzahl an Museen.

Auch das Museum St. Peter an der Sperr bot an diesem Abend ein umfangreiches und abwechslungsreiches Programm für alle Generationen.

Einen Vorgeschmack auf die “Lange Nacht der Museen” gab es dabei schon am Vormittag bei der Eröffnung der Jahresausstellung der Wiener Neustädter Künstlervereinigung im Kirchenschiff. Mit der Wahl des Ausstellungsthemas „Barock” traten die Mitglieder der Künstlervereinigung rund um Obmann Manfred Pfeiffer in einen Dialog mit dieser Stilrichtung. Die Künstlerinnen und Künstler vermitteln mit ihren ausgestellten Werken nicht so sehr eine Reproduktion, sondern vielmehr eine Reflexion dieser Epoche der Kunst. Bis 1. November ist die Ausstellung in Museum St. Peter an der Sperr zu sehen.

Ausstellungen, Rätselrallye & Malworkshops

Am Abend konnte dann im Rahmen der „Langen Nacht der Museen” die Dauerausstellung „neuSTADT erzählen” erkundet werden, die einen multimedialen Überblick über die Stadtgeschichte von der Gründungszeit um 1200 bis in die jüngere Gegenwart gibt. Bei einer Rätselrallye durch die Ausstellung, bei der historische Objekte modernen Gegenständen gegenübergestellt wurden, konnten sich Besucherinnen und Besucher auf die Suche machen und überlegen, warum die Objekte genau so stehen. Im Rahmen eines Malworkshops konnten sich Kinder in der Ausstellungskirche außerdem mit den Künstlerinnen und Künstlern der Künstlervereinigung ausprobieren. Bei einer Foto-Station gab es die Möglichkeit, Fotos in historischem Kostüm zu machen.

Darüber hinaus bot die “Lange Nacht der Museen” eine letzte Gelegenheit, die außergewöhnliche Ausstellung „Ernst Fuchs – Phantastischer Realismus” zu besuchen, die seit Juni diesen Jahres im Museum St. Peter an der Sperr zu sehen war.

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