Startseite Panorama Breitenauer Siedlung Mehr als 400 Besucher bei Präsentation zur B54-Unterführung

Mehr als 400 Besucher bei Präsentation zur B54-Unterführung

Gut besuchte Planausstellung zur B54-Unterführung

Dieser Artikel wurde vor 3 Jahren veröffentlicht. (Letztes Update vor: 3 Jahren)

Planausstellung zur B54-Unterführung / Foto: Stadt Wiener Neustadt/Weller
Stadtrat Franz Dinhobl im Gespräch mit Bürgerinnen und Bürgern bei der Planausstellung zur B54-UnterführungFoto: Stadt Wiener Neustadt/Weller

In der Volksschule Bürgermeister Hans Barwitzius in der Breitenauer Siedlung fand eine viertägige Planausstellung zur B54-Unterführung statt.

Es kamen mehr als 400 Menschen, die sich über die Pläne im Zusammenhang mit der Errichtung dieses Zukunftsprojekts der Stadt Wiener Neustadt informierten.

Eine Vielzahl von Anregungen

LAbg. Franz Dinhobl, Stadtrat für Infrastruktur, Mobilität und Stadtentwicklung, über die Veranstaltung: “Die Bürgerinnen und Bürger waren durchwegs sehr froh und glücklich, dass dieses Projekt nun endlich umgesetzt wird. Gleichzeitig gab es eine Vielzahl von Anregungen für die Zeit der Bauarbeiten, aber auch zur generellen Gestaltung der verschiedenen Projekt-Teile. All diese Anregungen werden wir gemeinsam mit dem Land Niederösterreich und den Österreichischen Bundesbahnen bzw. den Planerinnen und Planern besprechen und allenfalls in das weitere Projekt einfließen lassen.“

Zwei neue Fuß- und Radwegunterführungen

“Es zeigt sich wieder einmal, wie wichtig und richtig eine aktive Bürgerbeteiligung bei derart großen Zukunftsprojekten ist. Gemeinsam mit den direkt Betroffenen können wir so sinnvolle Lösungen erarbeiten und umsetzen. Sehr positiv wurden auch die beiden Fuß- und Radwegunterführungen der ehemaligen Bahnübergänge Frohsdorfer Straße und Gymelsdorfer Straße gesehen. Dadurch können die Breitenauer- und Frohsdorfersiedlung sicher und direkt an das Stadtgebiet angebunden und damit eine wesentliche Verbesserung des Umweltverbundes erreicht werden. Diese – im Vergleich zur Mitführung des Radwegs durch die B54-Unterführung kostspieligere – Variante wurde deshalb gewählt, weil somit eine Trennung des motorisierten Verkehrs mit dem Fuß- und Radverkehr gewährleistet und die Sicherheit erhöht wird. Ich bedanke mich bei allen, die sich so positiv und engagiert eingebracht haben.“, so Dinhobl abschließend.

Die B54-Unterführung ist ein gemeinsames Projekt der Stadt Wiener Neustadt, des Landes NÖ sowie der ÖBB und soll – gemeinsam mit einigen damit zusammenhängenden Verkehrsmaßnahmen – bis zum Jahr 2024/25 umgesetzt werden.

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