Startseite Wissen Schulen Wiener Neustadt: zwei Siege beim Bundes-Jugendredewettbewerb

Wiener Neustadt: zwei Siege beim Bundes-Jugendredewettbewerb

BG Zehnergasse und BRG Gröhrmühlgasse holen Kategorie-Siege

Dieser Artikel wurde vor 3 Jahren veröffentlicht.

LR Teschl-Hofmeister: Digitaler Jugendredewettbewerb in Niederösterreich mit beeindruckenden Reden

Der Niederösterreicher Janik Nicolini vom BRG Gröhrmühlgasse Wr. Neustadt gewann mit seiner Rede zum Thema „Die Sprache meines Herzens“ den ersten Platz der Kategorie „Klassische Rede – Höhere Schule“ des Bundesjugendredewettbewerbs 2021. Den ersten Platz der Kategorie „Neues Sprachrohr“ konnten Florence Bauernfeind und Amelie Eder vom BG Zehnergasse Wr. Neustadt mit ihrer Rede „Wer hat gesagt“ für sich entscheiden.

50 hochklassige Redebeiträge von engagierten und talentierten jungen LandessiegerInnen aus Österreich und Südtirol in insgesamt sieben Kategorien brachten Jury und virtuelles Publikum an den zwei Wettbewerbstagen 31.Mai und 1.Juni 2021 zum Staunen.

Redewettbewerb als Online-Event

Der völlig neu konzipierte Bundesredewettbewerb im Landhaus in St. Pölten war auch in Art und Durchführung als Onlineformat beeindruckend. Die bundesweit besten jungen Rednerinnen und Redner wurden von der niederösterreichischen Jugend-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und von Bundesministerin Susanne Raab bei der Siegerehrung in St. Pölten für ihre beeindruckenden Leistungen virtuell geehrt. Sie haben im Rahmen eines neuen Onlineformates ihre Meinungen, Überzeugungen, vor allem aber ihr großes Talent in engagierte Reden verpackt. Das Österreichische Bundeskanzleramt, die Jugend:info NÖ und das NÖ Landesjugendreferat konnten ein rundes Programm, in diesem Jahr leider ohne persönliche Präsenz, bieten.

Unterschiedliche Formate

Die eigenen Anliegen nachdrücklich darzustellen und dabei als Persönlichkeit und durch sprachliches Geschick zu überzeugen, ist aktueller denn je. In den Kategorien Klassische Rede, Spontanrede sowie dem Format „Neues Sprachrohr“ teilten die jungen Menschen ihre Meinung zu von ihnen gewählten, teils sehr brisanten Themen mit. Dabei wird den 2.500 Menschen im Onlinepublikum sicher einiges sehr nachhaltig in Erinnerung bleiben, denn zu einem perfekten rhetorischen Auftritt kommen beim Bundesredewettbewerb auch Themen, die intensive Auseinandersetzung erfordern und manchmal auch sehr emotional sein können.

„Der Österreichische Redewettbewerb ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie junge Menschen mit Engagement, Wissen und rhetorischer Reife Gehör verschaffen können. Ich freue mich, dass wir mit dem neuen Onlineformat das Richtige gemacht haben. Kreativität, persönliche Werthaltung und digitale Kompetenz kommen voll zur Geltung“, so Teschl-Hofmeister, und weiter: „Es ist keine Selbstverständlichkeit und nicht einfach, aus der Menge zu treten und sich zu sehr brisanten und oft auch sehr persönlichen Themen derart entschlossen zu äußern. Wer sich so mutig artikulieren und seine Meinung formulieren kann, wird in Zukunft gute Karten in der Hand haben. Die jungen Rednerinnen und Redner glänzen mit Persönlichkeit, Ausdrucksstärke, vor allem aber auch mit einer großen Portion Mut. Wir sind stolz darauf, diesen Bundesredewettbewerb in Niederösterreich erfolgreich über die Bühne gebracht zu haben“.

Cookie Consent mit Real Cookie Banner