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SPÖ und Volkshilfe NÖ rufen „Traude Dierdorf-Sozialpreis“ aus

Wiener Neustadt: Preis für Fairness und soziale Gerechtigkeit

Dieser Artikel wurde vor 3 Jahren veröffentlicht. (Letztes Update vor: 3 Jahren)

Traude-Dierdorf-Sozialpreis / Foto: spwn
Foto: spwn

Vizebürgermeister Rainer Spenger: „Wir setzen unserer Sozial-Bürgermeisterin ein nachhaltiges Denkmal!“

“Ihre Verdienste nachhaltig würdigen“

Vizebürgermeister Rainer Spenger ruft im Gedenken an die am Neujahrstag 2021 viel zu früh verstorbene Alt-Bürgermeisterin Traude Dierdorf einen nach ihr benannten Sozialpreis ins Leben. Als Kooperationspartner konnte die NÖ Volkshilfe gewonnen werden. Der SPÖ-Chef und Vizebürgermeister, der viele Jahre mit Dierdorf eng zusammengearbeitet hat: „Es gibt niemanden in unserer Stadt, der sich so stark für Fairness und soziale Gerechtigkeit eingesetzt hat wie Traude Dierdorf. Sie hatte das Herz am richtigen Fleck und immer ein offenes Ohr für die Sorgen und Anliegen der BürgerInnen. Unter ihrer Amtszeit wurde Wiener Neustadt zur unumstrittenen Sozialhauptstadt Niederösterreichs. Mit diesem Preis wollen wir Ihre Verdienste nachhaltig würdigen und ihr ein verdientes Denkmal setzen!“

Ganz besonders stolz ist Spenger darüber, dass sich Elke Schmid-Dierdorf, die Tochter der Alt-Bürgermeisterin, für die Vergabejury zur Verfügung gestellt hat. Spenger: „Mir war sehr wichtig, dass die Familie dies mitträgt.“ Großer Dank geht auch an die NÖ Volkshilfe und die weiteren Jurymitglieder.

Der „Traude Dierdorf Sozialpreis“:

Einmal im Jahr werden Persönlichkeiten in drei verschiedenen Kategorien ausgezeichnet, die sich um den sozialen Zusammenhalt in der Stadt verdient gemacht haben:

  • Soziales Projekt (dotiert)
  • Zivilcourage
  • Lebenswerk

Die Abwicklung erfolgt über den Bezirksverein der NÖ Volkshilfe, die Jury setzt sich aus Elke Schmid-Dierdorf, Holger Linhart (Bezirksvorsitzender der Volkshilfe NÖ), RA Mag. Rivo Killer und Dagmar Fenninger (Departement Soziales/FH Eisenstadt) zusammen.

Im Rahmen einer Galaveranstaltung jeweils im November werden die Preise vergeben und Spenden für Sozialprojekte gesammelt. Ab 1. Juni 2021 können potenzielle PreisträgerInnen vorgeschlagen bzw. eingereicht werden. Bei einer Jurysitzung Anfang November werden die PreisträgerInnen ausgewählt.

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