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Stadtviertelspaziergang durch die Gymelsdorfer Vorstadt

Wiener Neustadt: Geschichte vor der Haustüre

Dieser Artikel wurde vor 4 Jahren veröffentlicht.

Stadtviertelspaziergang Gymelsdorfer Vorstadt / Foto: spwn
Foto: spwn

Die SPÖ Wiener Neustadt veranstaltet historische Stadtviertelspaziergänge.

Großer Andrang herrschte am Samstag, dem 17. Oktober 2020, beim Wasserturm – die SPÖ lud zum historischen Stadtviertelspaziergang durch die Gymelsdorfer Vorstadt. Rund 30 Menschen kamen, um eine Reise durch die historische Vorstadt zu machen, und zu erfahren, wie sich das Viertel im Lauf der Jahrhunderte verändert hat.

Wasserturm, Herbstfestwiese, Stolpersteine

Startpunkt war der Wasserturm, der immer noch in Betrieb ist – und nach wie vor ein wichtiger Teil der Wasserversorgung der Stadt. Aber auch unbekanntere Orte, wie etwa der Ursprung des großen Brandes 1834 oder die ehemalige Herbstfestwiese waren Teil des Spaziergangs. Weitere Stationen waren der Liesganigstein sowie Stolpersteine, die an während der NS-Zeit vertriebene und ermordetet JüdInnen erinnern. Zum Abschluss gab’s Würstel und Getränke am Gelände des ehemaligen Schlachthofes.

Mit den Stadtviertelspaziergängen, die Teil der Grätzelarbeit der SPÖ Wiener Neustadt sind, wird Geschichte vor der Haustür erlebbar. Spaziergänge fanden bereits in der Josefstadt statt, weitere sind schon in Planung.

Die Gymelsdorfer Vorstadt

Der Stadtteil Gymelsdorfer Vorstadt (ca 3.700 Einwohner) ist der südlichste und flächenmäßig größte Stadtteil Wiener Neustadts. Die Breitenauer Siedlung und die Frohsdorfer Siedlung gehören ebenfalls zu diesem Stadtviertel.

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