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“Radverkehrsoffensive 2020” für mehr Sicherheit

Wiener Neustadt: Adaptierungen, Bodenmarkierungen und Beschilderungen

Dieser Artikel wurde vor 4 Jahren veröffentlicht. (Letztes Update vor: 2 Jahren)

Radverkehr-Offensive / Foto: Stadt Wiener Neustadt
Umweltgemeinderat Robert Pfisterer, Mobilitätsstadtrat Franz Dinhobl, Bürgermeister Klaus Schneeberger und Umweltstadtrat Norbert Horvath beim Geh- und Radweg in der Otto Schneider-Gasse.Foto: Stadt Wiener Neustadt

Die Stadt Wiener Neustadt setzt ihre Bemühungen, den Radverkehr in der Stadt zu fördern, auch in diesem Jahr fort.

Nach der großen „Radoffensive 2019“, bei der wichtige Lücken geschlossen werden konnten, stehen auch 2020 Adaptierungen an, um Gefahrenstellen zu entschärfen und die Sicherheit im Radverkehr zu erhöhen.

„Der Radverkehr spielt im derzeit laufenden Stadtentwicklungsprozess STEPWN 2030 eine ganz wesentliche Rolle. Es gibt hier eine eigene Schwerpunktsetzung, weil wir uns alle einig sind, dass gerade in einer Stadt wie Wiener Neustadt der Radverkehr größtes Potential hat – unser Ziel ist es daher weiterhin eindeutig, den Radverkehr in Wiener Neustadt zu erhöhen“, so Bürgermeister Klaus Schneeberger und Mobilitätsstadtrat Franz Dinhobl, „nachdem wir im Vorjahr wichtige Lücken geschlossen, Einbahnen für Radfahrer geöffnet und die Anbindung an den Euro Velo 9 vorgenommen haben, geht es im Maßnahmenpaket 2020 nun darum, Gefahrenstellen zu entschärfen – denn bei allen Bestrebungen, die notwendige Infrastruktur zur Verfügung zu stellen und auch die Innenstadt durch den Radverkehr zu beleben, so steht die Sicherheit der Radfahrerinnen und Radfahren doch an allererster Stelle!“

Adaptierungen im Rahmen der Radverkehrsoffensive 2020

  • Pottendorfer Straße: Wiederherstellung und Verbesserung des Radwegs im Abschnitt Am Kriegsspital bis Neufelder Gasse
  • Martinsgasse: Entfernung Hochbord, niveaugleiche Führung des Radverkehrs und Rotmarkierung im Kurvenbereich
  • Pottendorfer Straße (vor Apotheke): Bodenmarkierungen und kleine bauliche Adaptierungen
  • Radfahrerüberfahrt Babenbergerring in Esperantopark: “Leiter Modell“ (Zebrastreifen mit spezieller Markierung, die auch von Radfahrern befahren werden dürfen), Bodenmarkierung und kleine Adaptierung Signalanlage
  • Pernerstorferstraße vor ehem. Kaserne: Bodenmarkierung im Bereich der Ausfahrt
  • Geh- und Radweg zwischen Otto Schneider-Gasse und Hubertusgasse

Weitere Maßnahmen in der Stadt

  • neun neue “Rotmarkierungen“ von radwegen sowie neue Regelungen “ausgenommen Radfahrer“ bei Sackgassen
  • Zusätzliche Radständer in der Pöckgasse
  • Pilotprojekt „Sharrows“ in der Wiener Straße: Piktogramme aus Fahrrad- und Pfeilspitzensymbole auf Fahrbahnen; sollen Autofahrer auf die kombinierte Nutzung der Straße aufmerksam machen

Die Kosten für die Maßnahmen belaufen sich in Summe auf rund 160.000 Euro.

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