Startseite Wissen Forschung Großes Interesse für den „nova city Forschungstag“ in Wr. Neustadt

Großes Interesse für den „nova city Forschungstag“ in Wr. Neustadt

Bei Fachhochschule, MedAustron und TFZ wurde Forschung “erlebbar”

Dieser Artikel wurde vor 5 Jahren veröffentlicht.

Mitmachstationen / Foto: Stadt Wiener Neustadt/Pürer
In der FH gab es zahlreiche Mitmachstationen - etwa die "Mixed Reality", bei der sich das reale Umfeld des Nutzers mit dem virtuellen Umfeld vermischt.Foto: Stadt Wiener Neustadt/Pürer

Ein voller Erfolg war der im Zuge der NÖ Landesausstellung veranstaltete „nova city Forschungstag“, der am vergangenen Freitag in der Fachhochschule, dem Technologie- und Forschungszentrum TFZ sowie dem Krebsbehandlungszentrum MedAustron über die Bühne ging.

Gemeinsam mit der Stadt Wiener Neustadt wurde an den drei Standorten ein umfangreiches Programm geboten, bei dem man Wissenschaft und Forschung hautnah erleben konnte.

Ein Forschungstag für die Jugend

„Nur wenn es gelingt, das Interesse junger Menschen für E-Mobilität, Luft- und Raumfahrt oder andere Schwerpunkt-Themen des Wirtschafts- und Forschungsstandortes zu wecken, werden auch in Zukunft die besten Köpfe in Wiener Neustadt forschen, leben und arbeiten wollen. Am Forschungstag konnten wir Wirtschaft, Forschung und Bildung erlebbar und angreifbar machen, und der ecoplus Technopolstandort strahlte über die Grenzen Wiener Neustadts hinaus als international anerkannter Hotspot für Forschung und Innovation“, freut sich Wirtschafts- und Technologielandesrätin Petra Bohuslav.

Mitmachstationen als Highlights

Die Studiengänge, Fachbereiche, Institute und Serviceeinrichtungen der Fachhochschule präsentierten im Rahmen des Forschungstages aktuelle Projekte und luden vor allem auch Kinder zum Mitmachen ein. So konnte man etwa eine Alterssimulation ausprobieren, spielerisch erste Erfahrungen zum Codieren und Spieleentwickeln sammeln oder eine Sprungkraftmessung durchführen lassen.

„Ziel des ‚nova city Forschungstages‘ war es, die Begegnung mit der spannenden und vielfältigen Welt der Forschung zu fördern, der Bevölkerung Forschung zum Anfassen zu bieten und ihr zu zeigen, welch bedeutende Rolle Wiener Neustadt im Wissenschaftssektor spielt. Ich freue mich daher sehr darüber, dass dieses Angebot von der Bevölkerung so gut angenommen wurde und zahlreiche Interessierte aller Altersklassen den Weg in unsere drei Forschungseinrichtungen gefunden haben. Das Programm, das hier zusammengestellt wurde, war sensationell – mein Dank gilt hierfür allen Mitwirkenden von Fachhochschule, MedAuston und TFZ“, so Bürgermeister Klaus Schneeberger.

3D-Druck, Ecars und Expertendiskussion

Im Technologie- und Forschungszentrum TFZ der ecoplus, Niederösterreichs Wirtschaftsagentur, wurden die spannende Welt des 3D-Drucks sowie assistierende Technologien im Gesundheitswesen vorgestellt. Zudem widmete man sich dort dem Thema Elektromobilität – Elektroautos und -roller standen dabei für Probefahrten zur Verfügung. Hierzu fand auch eine spannende Expertendiskussion zum Thema Elektromobilität im täglichen Einsatz statt, wo u.a. Johannes Dinhobl (Dinhobl Bauunternehmung), Markus Schermann (Great Wall Motors Austria), Michael Kitzmantel (RHP-Technology GmbH), Christian Osanger (KSR Group GmbH), Friedrich Müller (Zoe-Club Austria) und Gregor Scheurecker (Geschäftsführer G-Electric) teilnahmen.

Bei Führungen im Krebsbehandlungszentrum MedAustron konnte man einen Blick hinter die Kulissen werfen und unter anderem den besonderen Teilchenbeschleuniger, die Ionenquellen und den Bestrahlungsraum besichtigen.

Kostenlose Shuttle-Busse brachten die Besucherinnen und Besucher von Bahnhof und Hauptplatz zu den drei Forschungseinrichtungen in der „nova city“.

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