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LBS Theresienfeld geht mit Projekt “Lucky 7” neue Wege

Interdisziplinäres Projekt: LBS verbindet digitale und soziale Kompetenz in

Dieser Artikel wurde vor 5 Jahren veröffentlicht. (Letztes Update vor: 2 Monaten)

Projekt Lucky 7 / Foto: Wolfgang Blauensteiner
Präsentation des Films „Erik und Erika“ im Stadttheater.Foto: Wolfgang Blauensteiner

Die LBS Theresienfeld startet anhand des Schicksals Erik(a) Schinegger ein neues fächerübergreifendes Projekt, genannt Lucky 7. Die Präsentation des Films „Erik und Erika“ am 11. Jänner 2019 im Stadttheater Wiener Neustadt war für die SchülerInnen der Landesberufsschule Theresienfeld der bisherige Höhepunkt des Projektes.

Die Hauptziele des Projekts sind die Stärkung der Widerstandsfähigkeit gegenüber persönlichen Krisen mittels eines individuell gestalteten elektronischen Notizbuches, in dem die wichtigsten Anlaufstellen und Hilfestellungen für sämtliche Lebenslagen aufgelistet sind.

Filmvorführung und Diskussion mit Hauptdarsteller

Ein wesentlicher Bestandteil des Projekts ist der Film „Erik und Erika“. Der Film des österreichischen Regisseurs Reinhold Bilgeri handelt von dem Schicksal der Schiabfahrtsweltmeisterin von 1966 Erik(a) Schinegger, die mit 19 Jahren erfuhr, dass sie eigentlich ein Mann ist. 250 SchülerInnen der LBS Therseienfeld hatten am 11. Jänner 2019 die einmalige Gelegenheit den Film im Stadttheater Wiener Neustadt zu sehen und in Anschluss mit dem Hauptdarsteller Markus Freistätter über diese Thematik zu diskutieren.

Eine stolze Schuldirektorin

Frau Reg. Rat Clementine Gschwandtner, Direktorin der LBS Theresienfeld ist stolz, zum erarbeiteten Projekt Lucky 7 auch noch eine Theaterperformance unter theaterpädagogischer Leitung von Ing. Wolfgang Pannek, MA präsentieren zu dürfen. “Dieses Projekt Lucky 7 zeigt das Engagement unserer LehrerInnen, allen voran Vtl. Natalie Petraschek, BEd als Projektverantwortliche sowie das Talent und Interesse unserer BerufsschülerInnen und macht deutlich, dass die Verknüpfung von Lebenswelt, Beruf und Schule funktioniert.”

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