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FH Wiener Neustadt: Wettkampf der kreativen Köpfe

AR/VR Hackathon und GLOBART Space Hack

Dieser Artikel wurde vor 6 Jahren veröffentlicht. (Letztes Update vor: 6 Jahren)

Gewinner AR/VR Hackathon / Foto: © Michael Kollegger
Die Fachjury: Marcus Rottensteiner (ÖBB), Ing. Johannes Eßmeister (ecoPlus), DI (FH) Helmut Loibl MSc (FOTEC), Mag. Thomas Woltron (FHWN); FHWN-Geschäftsführer Mag. Josef Wiesler; Die GewinnerInnen: 1. Platz: Lara Baumgartner, Lucas Muster, Michael Reitter; 2. Platz: Tatjana Ceranic, Christoph Weidinger, Johannes Rauer; 3. Platz: Philipp Lütge, Patrick Podest, Frank Dierolf.Foto: © Michael Kollegger

Vergangenen Freitag und Samstag verwandelte sich die FH Wiener Neustadt in eine Denkwerkstatt für innovative Köpfe. Denn beim AR/VR Hackathon und GLOBART Space Hack waren die TeilnehmerInnen innerhalb von 24 Stunden gefordert, gemeinsam neue Programme und Konzepte zu entwickeln.

Vergangenen Freitag und Samstag verwandelte sich die FH Wiener Neustadt in eine Denkwerkstatt für innovative Köpfe. Denn beim AR/VR Hackathon und GLOBART Space Hack waren die TeilnehmerInnen innerhalb von 24 Stunden gefordert, gemeinsam neue Programme und Konzepte zu entwickeln.

Schließlich wurden die besten Ideen mit einem großzügigen Preisgeld ausgezeichnet. Trotzdem ging niemand leer aus, denn alle TeilnehmerInnen konnten mit einem Gewinn an Know-how und zahlreichen neuen Kontakten nach Hause fahren.

Intensive 24 Stunden

Beim AR/VR Hackathon waren die TeilnehmerInnen gefordert, gemeinsam in Teams innerhalb von 24 Stunden neue Programme im Bereich Augmented und Virtual Reality zu entwickeln und zu programmieren. DI (FH) Michael Kollegger, Leitung Innovative Software Systems FOTEC, dem Forschungsunternehmen der FH Wiener Neustadt, ist begeistert von den Ergebnissen: „Die TeilnehmerInnen brachten trotz intensiver 24 Stunden sehr gute Ideen mit ein und lieferten tolle prototypische Umsetzungen. Sehr erfreulich, dass so viele Studierende von diversen Fachhochschulen und der TU Wien teilgenommen haben.“

Nachhaltige und saubere Weltraumforschung

Währenddessen ging es beim GLOBART Space Hack darum, in der selben Zeit neue Konzepte für eine nachhaltige und saubere Weltraumforschung zu entwerfen. Eine körperliche und geistige Herausforderung, die von den TeilnehmerInnen mit Erfolg gemeistert wurde. „GLOBART begeistert seit vielen Jahren Menschen, eigene Ideen umzusetzen, zu teilen und sich für eine zukunftstaugliche Gesellschaft einzusetzen. Wir möchten den Architekten der Zukunft ein Podium geben. Mit dem Space Hack an der FH Wiener Neustadt hat GLOBART einen Denkraum eröffnet, der genau das ermöglicht. Alle haben davon profitiert: TeilnehmerInnen, MentorInnen und auch wir als Veranstalter“, so GLOBART-Intendantin Prof. Heidemarie Dobner.

Schifahren mit Augmented Reality

Für das beste AR/VR-Programm wurden Lara Baumgartner, Lucas Muster und Michael Reitter von der FH Technikum Wien mit einem Preisgeld von 3.000 Euro ausgezeichnet. Das Team setzte mit seinem Prototyp auf Augmented Reality. Das Programm erweitert reales Schifahren mit virtuellen Funktionen und Spielen, die sowohl für Unterhaltungszwecke, als auch für den Schischulbetrieb eingesetzt werden können. Aufgrund einer tollen Umsetzung des Projekts, gepaart mit einer überzeugenden Präsentation, entschied sich die Fachjury für die Studierenden aus Wien.

Virtuelle Müllabführ im Weltall

Beim GLOBART Space Hack durfte sich das Gewinnerteam „Space Removal Inc“ über ein Preisgeld von 5.000 Euro und ein Start Up Coaching freuen. Purichmun Low, Bryan Weimer, Kaarel Repän, Maria Hasler, Michael Happl und Fouad Aboud entwickelten gemeinsam ein Spiel für Smartphones, in dem man durch Virtual Reality Weltraummüll aus dem All einfangen und entfernen kann. Die Fachjury entschied sich für dieses Projekt, da „eine bewusste Wahrnehmung der Problematik im gesellschaftlichen Diskurs verankert wird und somit der größte Mehrwert entstehen kann.“

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