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AR/VR Hackathon und GLOBART Space Hack an der FH Wr. Neustadt

Wiener Neustadt: zwei innovative Wettbewerbe unter einem Dach

Dieser Artikel wurde vor 6 Jahren veröffentlicht. (Letztes Update vor: 6 Jahren)

(Symbolbild)

Am 12. und 13. Oktober wird die FH Wiener Neustadt zum Austragungsort für den AR/VR Hackathon und den GLOBART Space Hack. In der kleinen Aula werden sich ProgrammiererInnen, GrafikerInnen und auch 3D-ModellentwicklerInnen zusammenfinden, um gemeinsam in Gruppen an einer neuen Software zum Thema Augmented bzw. Virtual Reality zu arbeiten.

Die große Aula wird währenddessen zum Schauplatz für TeilnehmerInnen aus den Bereichen Raumfahrttechnik, Umweltdesign sowie Informatik. Hier werden neue Projektideen zum Thema Nachhaltigkeit in der Weltraumforschung entwickelt.

AR/VR Hackathon

Der AR/VR Hackathon ist eine kollaborative Software-Entwicklungsveranstaltung mit dem Ziel, innerhalb von 24 Stunden nützliche, kreative und/oder unterhaltsame Softwareprodukte herzustellen. Die TeilnehmerInnen kommen aus verschiedenen Gebieten der Softwareentwicklung, wie Programmierung, Grafikdesign oder 3D-Modellentwicklung. Bearbeitet werden die Projekte in funktionsübergreifenden Teams in der kleinen Aula der FH Wiener Neustadt. Für die teilnehmenden Talente bietet die Veranstaltung eine hervorragende Gelegenheit, um gemeinsam Zukunftsthemen zu gestalten, aber auch Kontakte untereinander und mit namhaften ExpertInnen zu knüpfen. Darüber hinaus wird die beste Idee mit einem Preisgeld von 3.000 Euro ausgezeichnet.

GLOBART Space Hack

Beim GLOBART Space Hack, der zur selben Zeit in der großen Aula der FH Wiener Neustadt stattfinden wird, steht alles im Zeichen der Weltraumforschung. Von Raumfahrttechnik über Umweltdesign bis hin zu Informatik – das Fachspektrum der TeilnehmerInnen ist breit gefächert. Wie lässt sich die Umlaufbahn von den ausgedienten Gegenständen befreien, die in der Vergangenheit ins All geschossen wurden? Wie lassen sich in Zukunft grüne Technologien in der Raumfahrt nutzen, um die Vermüllung des Weltraums zu stoppen? Diesen und vielen weiteren spannenden Fragen aus der Weltraumforschung geht dieser 24-stündige Hackathon nach.

GLOBART, als Denkwerkstatt für Zukunftsthemen, bringt seit mehr als 20 Jahren Visionäre und UmsetzerInnen an einen Tisch. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Aerospace Engineering an der FH Wiener Neustadt und Organisationen wie der European Space Agency (ESA) werden zukunftsfähige Lösungen zum Thema “Clean Space” erarbeitet. Der GLOBART Space Hack ist Plattform und Prozess zugleich. Dementsprechend wird dieser Wettbewerb auch von namhaften MentorInnen und einer prominenten Fachjury begleitet: Mag. phil. Martin Mössler, MSc (LSE) (ESA-BIC Austria / Science Park Graz), Dr. Carsten Scharlemann (FH Wiener Neustadt / Department of Aerospace Engineering), Florian Schummer, MSc (TU Munich), Bastian Kellhofer (trendingtopics), Mag. Michael Moll (accent Gründerservice GmbH), DI Claus Zeppelzauer (ecoplus. Niederösterreichs Wirtschaftsagentur GmbH) und Ignaz Forstmeier, BA (Vorstandsmitglied GLOBART, Mitgründer der Online Plattform Personio). Eben jene Jury wird die beste Idee am Ende des Wettbewerbs mit einem Preisgeld von insgesamt 5.000 Euro auszeichnen.

Geballte Brain-Power im Einsatz

Wirtschafts- und Technologielandesrätin Dr.in Petra Bohuslav betont: „Wiener Neustadt ist Heimat innovativer Firmen, Bildungs- und Forschungseinrichtungen und als ecoplus Technopol-Standort sowie als Knotenpunkt für das Haus der Digitalisierung tagtäglich ein Hotspot der technologischen Innovation, der weit über die Grenzen dieser Stadt hinaus strahlt. Doch am 12. und 13. Oktober strahlt Wiener Neustadt besonders, wenn eine derart geballte Brain-Power im Einsatz ist. Bei diesen beiden Wettbewerben können Ideen entstehen, die die Zukunft unseres Bundeslandes positiv mitgestalten. Ich wünsche allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Erfolg für die Wettbewerbe und freue mich darauf, mir die Ergebnisse bei den Siegerehrungen am Samstag ansehen zu können.“

Anmeldungen für den GLOBART Space Hack sind noch bis einschließlich 10. Oktober 2018 per E-Mail an fabian.rogatschnig@globart.at möglich.

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