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Gewitterfront: Rettung aus Notlage auf der Hohen Wand

Seilbergung aus alpiner Notlage

Dieser Artikel wurde vor 7 Jahren veröffentlicht.

Hubschrauber Flugpolizei / Foto: böhringer friedrich - Eigenes Werk (CC BY-SA 2.5)
Eine EC 135 der Flugpolizei (Symbolbild)Foto: böhringer friedrich - Eigenes Werk (CC BY-SA 2.5)

Gestern (22. Juli 2017) wurde gegen 15 Uhr die Polizei Neunkirchen von der Rettungsleitstelle über eine alpine Notlage von 5 Personen auf der Hohen Wand, in der Kletterroute “Tirolersteig”, in Kenntnis gesetzt.

Die Personen, 3 Erwachsene und 2 Kinder, waren im Tirolersteig in eine Gewitterfront gekommen. Die Bergrettung Hohe Wand war zu dem Zeitpunkt bereits informiert und auf der Zufahrt.

Kinder rasch wieder in Sicherheit

Bei Eintreffen der Polizei führten Mitglieder der Bergrettung Hohe Wand bereits die Bergung der beiden 10-jährigen Kinder durch, indem sie diese gesichert und in Begleitung von Bergrettungskräften auf den Wandfußsteig abließen. Die beiden Kinder konnten gegen 16:30 Uhr unverletzt aus der Kletterroute geborgen werden.
Die drei Erwachsenen befanden sich zu diesem Zeitpunkt nach wie vor an jener Stelle der Kletterroute (vorletzte Seillänge), von der zuvor der telefonische Notruf abgesetzt wurde.

Polizei-Hubschrauber im Einsatz

Da eine erneute Verschlechterung der Wetterverhältnisse vor Ort nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde der Einsatz-Hubschrauber Libelle der Flugeinsatzstelle Wien zur Unterstützung beordert, um eine raschestmögliche Bergung der drei verbleibenden Personen aus der Kletterroute zu gewährleisten. Gegen 17:25 Uhr konnten die drei Erwachsenen von der Besatzung des Einsatz-Hubschraubers unverletzt mittels Taubergung aus der Kletterroute geborgen werden.

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