Startseite Politik Fachhochschule Klubobman Gruber: die nächsten Ziele für Wiener Neustadt

Klubobman Gruber: die nächsten Ziele für Wiener Neustadt

FH auch in Karmeliterkirche & Neues von der Ostumfahrung

Dieser Artikel wurde vor 9 Jahren veröffentlicht.

FH in Karmeliterkirche / Foto: Anton-kurt via Wikimedia / Grafik: WN24
Nach den Plänen der VP könnten in der Karmeliterkirche bald FH-StudentInnen ihre Ausbildung genießen.Foto: Anton-kurt via Wikimedia / Grafik: WN24

In der ersten Arbeitssitzung des neuen Gemeinderats wurden erste zukunftsweisende Beschlüsse für Wiener Neustadt getroffen. Neben dem primären Ziel – die Sanierung des Budgets –  kommen auch die Themen Verkehr und Fachhochschule nicht zu kurz:

In der ersten Arbeitssitzung des neuen Gemeinderats wurden erste zukunftsweisende Beschlüsse für Wiener Neustadt getroffen. Neben dem primären Ziel – die Sanierung des Budgets –  kommen auch die Themen Verkehr und Fachhochschule nicht zu kurz:

FH kommt in die Innenstadt

Wiener Neustadt ist eine Stadt der Studenten, am Campus der FHWN studieren bis 1.000 junge Menschen pro Semester – in der Innenstadt ist das aber zu wenig spürbar. Das lässt sich laut VP-Klubobman Philipp Gruber ändern: die Karmeliterkirche am Krankenhausareal wird mit Unterstützung des Landes NÖ zu einer FH-Zweigstelle um- und ausgebaut.

Noch vor zwei Monaten befürwortete der damalige Bürgermeister Bernhard Müller die Idee, die „Fachhochschul-Erweiterung” direkt neben der Wiener Neustädter Sparkasse und dem Rathaus anzusiedeln. (Anm. d. Red.)

Der direkte Anschluss ans Stadtzentrum soll mehr Leben und Kaufkraft bringen. Klubobmann Philipp Gruber: “Das studentische Flair ist eine große Chance, um das Profil der Innenstadt als sympathischer Platz zum Genießen und Einkaufen zu schärfen.”

1 Mio € für Ersatzgrundstücke

Die so genannte „Ostumfahrung“ zwischen der Pottendorfer Straße und der Neudörfler Straße ist seit rund drei Jahrzehnten ein verkehrspolitischer Dauerbrenner in der Stadt Wiener Neustadt. Die Spange soll den Verkehr um die Stadt herumführen und somit das Ungarviertel und das Kriegsspital enorm vom Durchzugsverkehr entlasten. Im Gemeinderat wurde die Basis dafür gelegt, dass Wiener Neustadt Ersatzgrundstücke der städtischen Gesellschaft WNSKS im Wert von bis zu 1 Millionen Euro in die Verhandlungen mit Lichtenwörth einbringt.

Philipp Gruber: “Wir freuen uns über jeden Gast, der mit dem Auto nicht nach Wiener Neustadt kommt. Aber für alle, die auf der Durchfahrt sind, brauchen wir diese Umfahrung. Das entlastet den Osten der Stadt massiv und schafft Lebensqualität in den Wohnvierteln.”

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