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“Last Shelter” – Sondervorstellung und Podiumsdiskussion

“Es gibt wohl kaum einen aktuelleren Film zur Flüchtlingskrise als diesen.” – Wiener Zeitung

Dieser Artikel wurde vor 8 Jahren veröffentlicht.

Last Shelter / Foto: © Stadtkino Filmverleih
"Last Shelter" – Der Film zur Flüchtlingskrise.Foto: © Stadtkino Filmverleih

Wiener Neustadt: Der Filmklub dekArTe lädt in Kooperation mit Die Grünen Wiener Neustadt zur Sonderveranstaltung von Gerald Igor Hauzenbergers neuen Dokumentarfilm LAST SHELTER ein.

“Es gibt wohl kaum einen aktuelleren Film zur Flüchtlingskrise als diesen.” – Wiener Zeitung

Wiener Neustadt: Der Filmklub dekArTe lädt in Kooperation mit Die Grünen Wiener Neustadt zur Sonderveranstaltung von Gerald Igor Hauzenbergers neuen Dokumentarfilm LAST SHELTER ein.

Im Anschluss der Filmvorführung findet eine Podiumsdiskussion zum Film mit Gerald Rauscher (Kamera) und Katarzyna Izabela Winiecka (Übersetzung)  statt.

“Last Shelter”
5. Jänner 2016, 19.30 Uhr (Einlass + Kassa ab 19:00 Uhr)
Bildungszentrum St. Bernhard, Domplatz 1, Wiener Neustadt

Tickets

Ticketpreis: € 8,-, Eintritt für Flüchtlinge und Jugendliche bis 24 gratis.

Der Film

Wien, Dezember 2012: Eine kleine Gruppe junger Afghanen und Pakistani besetzt die Votivkirche, die größte neogotische Kirche Österreichs. In Schnellverfahren haben sie negative Asylbescheide erhalten, obwohl sie unter denkbar prekären Bedingungen geflüchtet sind: Das Abbrennen von Schulen und Kopfabschneiden durch religiöse Fanatiker haben sie miterlebt, Familienmitglieder sind ermordet worden.

Bei Null Grad harren die Flüchtlinge dort monatelang protestierend und phasenweise im Hungerstreik aus. Trotz breiter öffentlicher Unterstützung werden einige von ihnen abgeschoben. Ihr Protest führt sie von Traiskirchen quer durch Österreich bis zur ungarischen Grenze, wo 2015 wieder an trennenden Zäunen gearbeitet wird.
Der österreichische Dokumentarfilmemacher Gerald Igor Hauzenberger, zuletzt für Der Prozess mit dem österreichischen Filmpreis ausgezeichnet, begleitete die Flüchtlinge drei Jahre lang. Entstanden ist ein zeitloser Film über den Kampf um Asyl und menschliche Würde, ein brisantes Dokument über komplexe gesellschaftliche Verstrickungen und die allgemeine Überforderung bei der Suche nach adäquaten Lösungen.

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