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Verkehrslösung für Eyerspergring und Heimkehrerstraße nun fix

Wiener Neustadt: Probephasen für Eyerspergring und Heimkehrerstraße abgeschlossen.

Dieser Artikel wurde vor 9 Jahren veröffentlicht.

Zebrastreifen / ©  lichtkunst.73 / pixelio.de
© lichtkunst.73 / pixelio.de

Die seit dem Frühjahr laufenden testweisen Verkehrsregelungen am Wiener Neustädter Eyerspergring und in der Heimkehrerstraße am Bahnhof sind Ende September ausgelaufen. Aufgrund der Tatsache, dass es laut Magistrat weder zu Verkehrsbehinderungen noch zu Beschwerden aus der Bevölkerung gekommen ist, werden beide Lösungen nun fix.

Die seit dem Frühjahr laufenden testweisen Verkehrsregelungen am Wiener Neustädter Eyerspergring und in der Heimkehrerstraße am Bahnhof sind Ende September ausgelaufen. Aufgrund der Tatsache, dass es laut Magistrat weder zu Verkehrsbehinderungen noch zu Beschwerden aus der Bevölkerung gekommen ist, werden beide Lösungen nun fix.

Lösungen im Detail

Der Eyerspergring darf nunmehr auch zwischen der Wiener und Grazer Straße in beiden Richtungen befahren werden. Während in der Testphase das Abbiegen an der Kreuzung mit der Grazer Straße nur nach rechts gestattet war, ist nun das Linksabbiegen für Taxis rund um die Uhr und für den Individualverkehr Montag – Samstag, 19 – 6 Uhr, sowie Sonn- und Feiertag ganztags, ebenfalls gestattet.

Die Heimkehrerstraße wird für den Kfz-Verkehr geöffnet – ausgenommen davon sind die Zeiten Montag – Freitag, 7 – 9 Uhr.

Endgültig in Kraft treten werden beide Maßnahmen mit der Aufstellung der entsprechenden Verkehrszeichen in den nächsten ein bis zwei Wochen.

Lautstarke Kritik

Wiener Neustadts Grüne und die Radlobby Wiener Neustadt kritisierten lautstark die “Verkehrsmaßnahmen auf Probe”. Tanja Windbüchler forderte ein Gesamtverkehrskonzept für den Bahnhofsvorplatz und den Eyerspergring.

Karl Zauner von der Radlobby sieht im Bereich des Bahnhofs vor allem Gefahr für RadfahrerInnen. Die Installation einer Bikebox im Kreuzungsbereich des Eyerspergrings scheint jedoch eine akzeptable Lösung  für RadfahrerInnen und AutofahrerInnen zu sein.

Schneeberger sieht gute Lösung

„Den Menschen zugehört, ihre Wünsche ernst genommen und ausprobiert und nun das Versprechen gehalten, die Maßnahmen so umzusetzen. Auf diesen Nenner kann man unsere Vorgangsweisen bei diesen beiden früher heiß diskutierten Verkehrsfragen bringen. Ich bin sehr froh, dass wir hier den Anliegen extrem vieler Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer nachkommen konnten. Gleichzeitig stellen diese Schritte aber auch wieder Mosaiksteine für Verbesserungen in der Innenstadt dar, weil wir es den Kunden und Gästen unseres Zentrums damit leichter machen, unsere Geschäfte, Lokale und Sehenswürdigkeiten zu erreichen“, freut sich Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger über den Erfolg der beiden Projekte.

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