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Schutzzonen: Schneeberger zieht Zwischenbilanz

223 Betretungsverbote in Wiener Neustadts Schutzzonen bisher

Dieser Artikel wurde vor 7 Jahren veröffentlicht. (Letztes Update vor: 6 Jahren)

Betretungsverbote Bilanz / Foto: BMI/Karl Schober
Bundesminister Mag. Wolfgang Sobotka, Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger und Stadtpolizeikommandant Oberstleutnant Manfred FriesFoto: BMI/Karl Schober

Seit dem 1. Mai 2017 gibt es in Wiener Neustadt zwei so genannte „Schutzzonen“ am Bahnhof und dem Stadtpark. Diese Zonen wurden zur Bekämpfung der Drogenkriminalität in den beiden Bereichen eingeführt. Seither gab es in den Zonen insgesamt 223 Betretungsverbote, die seitens der Polizei ausgesprochen wurden. 42 dieser Verbote sind nach wie vor aufrecht, das heißt potentielle Dealer dürfen die Schutzzonen nicht mehr betreten.

Drogenkriminalität beim Bahnhof und Stadtpark

Für Bürgermeister Klaus Schneeberger sind die Zonen somit ein großer Erfolg: „Wir werden diesen Weg konsequent fortsetzen. Es zeigt sich, wie wichtig die Einführung der Schutzzonen war. Jetzt gilt es, aus den Erfahrungen die richtigen Schlüsse zu ziehen und in die tägliche Arbeit der Polizistinnen und Polizisten einfließen zu lassen.“

Neues Sicherheitszentrum in Planung

Im Rahmen der Pressekonferenz zur Verlegung der BFA-Regionaldirektion nach Wiener Neustadt kündigte Innenminister Wolfgang Sobotka an, dass mittelfristig die Errichtung eines Sicherheitszentrums neben dem Landesgericht geplant ist. Sobotka dazu: „Hier wird dann auch das Stadtpolizeikommando seine neue Heimat finden.“

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