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Internationaler Austausch mit afrikanischen Technikern im Landesklinikum

Dieser Artikel wurde vor 11 Jahren veröffentlicht. (Letztes Update vor: 10 Jahren)

Samba Thiam und Nahoud Ahmed Lembraboutt bedanken sich für die vielen neuen Anregungen, die sie aus dem Landesklinikum Wiener Neustadt mitnehmen konnten. v.l. DI Norbert Zagler, MAS (Medizinphysiker der Radioonkologie/ Strahlentherapie), Prim.a Univ.-Doz.in Dr.in Brigitte Pakisch (Leiterin der Abteilung für Radioonkologie/ Strahlentherapie), Sambia Thiam, Nahoud Ahmed Lembraboutt, Ing. Gerhard Blaschke (Techniker) und Prim. Univ.-Doz. Dr. Paul Christian Hajek (Ärztlicher Direktor des Landesklinikums Wiener Neustadt).

Wie bereits in den vergangenen Jahren erfolgreich praktiziert, sind auch heuer wieder zwei afrikanische Techniker von der IAEA (Internationale Atomenergie-Organisation) in die Radioonkologie/Strahlentherapie des Landesklinikums Wiener Neustadt gesendet worden. Samba Thiam und Nahoud Ahmed Lembraboutt nahmen an einem Trainingsprojekt für Techniker aus Schwellenländern und Entwicklungsländern teil.

Der Ärztliche Direktor des Landesklinikums, Prim. Univ.-Doz. Dr. Paul Christian Hajek, freut sich über den internationalen Austausch: „In der Abteilung für Radioonkologie und Strahlentherapie im Landesklinikum Wiener Neustadt konnten unsere Gäste ihre Kenntnisse vervollständigen, sich mit neuen Techniken vertraut machen und sich die aktuellsten europäischen Qualitätssicherungsstandards in der Radioonkologie aneignen.“

Die beiden Praktikanten arbeiten in ihrem Heimatland Mauretanien (Nordwestafrika) am einzigen Linearbeschleuniger des Landes, der sich in der Hauptstadt Nouakchott befindet. Sie sind für die Instandhaltung, Reparatur und Qualitätssicherung des vor drei Jahren in Betrieb genommenen Bestrahlungsgerätes zuständig. Samba Thiam und Nahoud Ahmed Lembraboutt sind stolz, dass sie am Trainingsprojekt der IAEA teilnehmen durften: „Während unseres 3-wöchigen Aufenthalts auf der Abteilung für Radioonkologie und Strahlentherapie konnten wir uns für unsere Arbeit in Mauretanien viele Innovationen und sehr verwertbares Wissen aneignen.“

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