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Berufsverkehr: wieder Autobahn-Baustellen um Wiener Neustadt

Nach der Winterpause geht es weiter: 50 Verkehrsführungen für mehr Fahrkomfort

Dieser Artikel wurde vor 10 Jahren veröffentlicht. (Letztes Update vor: 10 Jahren)

Aktuelle Baustelle am Knoten Wiener Neustadt

Gerade für viele Pendler aus Wiener Neustadt stellen die vielen Baustellen auf der A2 nach oder von Wien zur Rush-Hour eine Geduldsprobe dar. Die Sanierungen, die bis Oktober 2015 abgeschlossen sein werden, sind jedoch unvermeidbar und kommen dann genau diesen Pendlern zu Gute.

Instandgesetzt werden 230.000 Quadratmeter Fahrbahndecke der zweiten und der dritten Fahrspur von der Anschlussstelle Leobersdorf bis Wiener Neustadt West. Von der Anschlussstelle Wiener Neustadt West bis zum Knoten Wiener Neustadt werden alle Fahrspuren beider Richtungen saniert. Ebenfalls in Ordnung gebracht werden 20 Brücken die sich verteilt im gesamten Abschnitt des 17 Kilometer langen Bauloses befinden.

19 Millionen Euro für Autobahn-Sanierung

Saniert werden dort Fahrbahnoberflächen und 20 Brücken. “Heuer liegt unser Augenmerk auf der Fahrtrichtung Wien”, sagt Gernot Brandtner, Geschäftsführer der ASFINAG Bau Management GmbH. Bei täglich rund 80.000 Fahrzeugen und zwölf Prozent Schwerverkehrs-Anteil, ist die Planung der Verkehrsführung eine besondere Herausforderung. Um tagsüber immer alle Fahrspuren offen halten zu können, kommen daher insgesamt 50 verschiedene Verkehrsführungen zur Anwendung. Brandtner ergänzt: “Die Arbeiten im Vorjahr haben gezeigt, dass das oftmalige Umstellen des Verkehrs für unsere Kunden kein Problem darstellt. Damit sind wir in der Lage die Instandsetzungen rasch und effizient durchzuführen”. In diese Erhöhung des Fahrkomforts investiert die ASFINAG 19 Millionen Euro.

Um auf der Hauptfahrbahn der A 2 ausreichend Arbeitsraum zu schaffen und pro Richtung trotzdem drei Spuren offen zu halten, wird ein Gegenverkehr eingerichtet. So ist sichergestellt, dass Behinderungen im Berufsverkehr minimiert sind. Alle baubedingten Spur- oder Anschlussstellen-Sperren sind bereits im Vorfeld angekündigt.

 

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