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Ambulantes Reha-Zentrum in Wiener Neustadt eröffnet

Erstes Ambulantes Rehabilitationszentrum für sieben Indikationen eröffnet

Dieser Artikel wurde vor 7 Jahren veröffentlicht.

Eroeffnung-ambulante-Reha-Wiener-Neustadt / Foto: Wiener Neustadt/Pürer
Thomas Neumann, stellvertretender Generaldirektor SVA, Andrea Klemm, Vorstandsdirektorin Sparkasse Wiener Neustadt, Anton Kellner, CEO OptimaMed, Angelika Karner-Nechville, ärztliche Leitung OptimaMed Ambulantes Rehabilitationszentrum Wiener Neustadt, Klaus Schneeberger, Bürgermeister Wiener Neustadt, Maria Payer, Verwaltungsdirektorin OptimaMed Ambulantes Rehabilitationszentrum Wiener Neustadt, Manfred Anderle, Obmann Pensionsversicherungsanstalt. Foto: Wiener Neustadt/Pürer

Bei der feierlichen Eröffnung des OptimaMed Ambulanten Rehabilitationszentrums Wiener Neustadt konnten sich die Gäste ein Bild von der neuen Einrichtung machen. In ihren Festreden hoben Manfred Anderle, Obmann der Pensionsversicherungsanstalt, Dr. Thomas Neumann, Generaldirektor-Stv. der SVA der gewerblichen Wirtschaft, sowie Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger die Wichtigkeit dieses neuen Gesundheitsstandortes hervor.

Genesung und Alltag unter einem Hut

Nach einer einjährigen Umbauphase des Gebäudes in der Sparkassengasse ist es nun soweit: OptimaMed eröffnet Anfang Mai ein ambulantes Rehabilitationszentrum für sieben Indikationen in Wiener Neustadt. Das Besondere daran: Menschen mit unterschiedlichen Erkrankungen können hier ihre Rehabilitation ohne stationären Reha-Aufenthalt absolvieren. „Menschen mit chronischen Erkrankungen haben oft das Problem, dass sie Genesung und Alltag unter einen Hut bringen müssen. Wir freuen uns, dass wir mit dem Ambulanten Rehabilitationszentrum in Wiener Neustadt auf die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten optimal eingehen können, indem wir die Behandlung nah an ihrem Wohnort heranbringen“, erklärte OptimaMed-Geschäftsführer Anton Kellner, MBA, bei der offiziellen Eröffnung.

Team aus allen Disziplinen

Die neu gestaltete Einrichtung in der Sparkassengasse bietet auf insgesamt 3.500 m² für bis zu 250 Patientinnen und Patienten pro Tag Platz und ist mit den modernsten Geräten für Diagnostik und Therapie ausgelegt. Ein großes, multifunktionell ausgerichtetes Team unter der ärztlichen Leitung von Prim. Dr. Angelika Karner-Nechvile, MSc, MBA, soll bestmögliche Therapieerfolge gewährleisten. Insgesamt investierte OptimaMed für den neuen Standort sechs Millionen Euro und schafft damit 40 neue Arbeitsplätze.

Jobs und Belebung der Innenstadt

„Mit dem neuen Rehabilitationszentrum wird nicht nur eine Vielzahl an neuen Jobs geschaffen, sondern auch das Angebot am Gesundheitsstandort Wiener Neustadt weiter ausgebaut. Es freut uns, dass dieses Projekt realisiert wurde und damit einen zusätzlichen Impuls für die Wirtschaft unserer Stadt schafft. Gerade für die Innenstadt werden die 250 Patientinnen und Patienten täglich eine enorme Belebung darstellen“, zeigt sich Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger zufrieden.

Manfred Anderle, Obmann der Pensionsversicherungsanstalt, ergänzte: „Für eine erfolgreiche Genesung sind regelmäßige Therapieeinheiten unerlässlich. Gleichzeitig ist ein langer Rehabilitationsaufenthalt aber nicht für alle Betroffenen eine geeignete Option. Ich bin stolz darauf, dass wir im neuen Rehabilitationszentrum hier in Wiener Neustadt die Behandlung von gleich sieben Indikationen auf ambulanter Basis anbieten können und Patientinnen und Patienten damit ein noch besserer Service geboten werden kann.“

Umfangreiche Behandlungsmöglichkeiten

Das Spektrum der Behandlungsmöglichkeiten des neuen Rehabilitationszentrums ist breit gefächert: Das Angebot richtet sich an Erwachsene mit Erkrankungen oder Verletzungen am Stütz- und Bewegungsapparat, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Neurologische und traumatologische Erkrankungen sowie ab Herbst 2017 auch Erkrankungen des Stoffwechsels und des Verdauungsapparats, der Atemwege sowie Krebserkrankungen. Zu den psychiatrischen Indikationen, die in Wiener Neustadt ab Mai 2017 behandelt werden können, zählen neurologische Störungen und Traumata.

„Das Angebot der ambulanten Rehabilitation ermöglicht es selbstständig Erwerbstätigen, dass sie ihren beruflichen Alltag mit einer ambulanten Therapie verbinden können. Dadurch sorgt dieses Rehabilitationszentrum in Wiener Neustadt dafür, dass wichtige Versorgungslücken im Bereich Rehabilitation geschlossen werden“, freut sich Dr. Thomas Neumann, stellvertretender Generaldirektor der SVA. Selbstverständlich steht die ambulante Rehabilitation aber auch allen anderen Patientinnen/Patienten, die ihre Rehabilitation in ihren Alltag einbinden möchten, offen.

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