Startseite Wissen Jugend „Triebühne“ – Zukunftsprojekt für Jugendliche in Wiener Neustadt 

„Triebühne“ – Zukunftsprojekt für Jugendliche in Wiener Neustadt 

Wiener Neustadt: Kostenlose Workshops für Jugendliche ohne Job und Ausbildungsplatz

Dieser Artikel wurde vor 7 Jahren veröffentlicht.

Projekt "Triebühne" / Foto: Verein Jugend & Kultur
Das Triebühne-Team: Nina Mader, Cornelia Feichtinger, Andreas Steiner, Projektleiterin Lydia Leitl, Ruth Scheel und Harald Steiner.Foto: Verein Jugend & Kultur

Die „Triebühne“ schafft neue Zukunftsperspektiven für Jugendliche ohne Job und Ausbildungsplatz. Auch 2017 gibt es jede Woche drei Triebühne-Nachmittage, an denen Jugendliche kostenfrei teilnehmen können.

Mit Hilfe des Europäischen Sozialfonds und des Landes Niederösterreich konnte der Verein Jugend & Kultur 2016 das Projekt „Triebühne – Empowerment für Jugendliche“ weiter ausbauen. Auch heuer gibt es das Angebot der Triebühne für Jugendliche zwischen 16 und 24 Jahren, die sich derzeit nicht in Arbeit oder Ausbildung befinden. Das Triebühne-Team bietet drei Nachmittage an, an denen gemeinsam auf künstlerische Art und Weise das Selbstwertgefühl gestärkt wird und neue Zukunftsperspektiven gefunden werden.

Das Triebühne-Angebot

Montag, von 15 bis 18 Uhr ist der Kreativnachmittag im Jugend- und Kulturhaus Triebwerk. Hier geht es um den kreativen Ausdruck. Es werden unterschiedliche Themen besprochen und hinterfragt und gemeinsam künstlerisch – z.B. als Theaterstück – sichtbar und begreifbar gemacht.

Ebenfalls am Montag von 13 bis 16 Uhr ist der „Culture Club“ bei der mobilen Jugendarbeit „Rumtrieb“ in der Grazerstraße 77. Jugendliche mit Migrationsgeschichte und unbegleitete minderjährige Flüchtlinge haben hier ihren Raum. Die Inhalte werden freizeit- und aktivpädagogisch gestaltet, wobei das Culture Club Team auch Angebote im öffentlichen Raum oder direkt in Institutionen anbietet.

Jeden Mittwoch von 13 bis 16 Uhr öffnet die Triebühne im Jugend- und Kulturhaus Triebwerk speziell für Mädchen und junge Frauen und wird durch ein reines Frauen-Team betreut. Hier werden Kompetenzen auf kreative Art trainiert, Rollenbilder und -klischees aufgebrochen und hinterfragt. Dabei werden erste Schritte in Richtung Berufsorientierung gesetzt.

Neben den Gruppennachmittagen gibt es auch die Möglichkeit, persönliche Beratungs- und Coachinggespräche in Anspruch zu nehmen.

Nachhaltig und professionell gedacht

Die Verknüpfung von Sozialarbeit und Jugendkulturarbeit ist eine Kombination, die Barrieren abbaut und neue Perspektiven eröffnet. Das Angebot ist freiwillig und kostenlos – die Jugendlichen können jederzeit in das Projekt einsteigen und wieder aussteigen. Auch ein Fahrtkostenersatz ist möglich. Es werden erste Schritte ermöglicht um in einfache Strukturen zurück zu finden und um wieder motiviert in eine Beschäftigung oder ein Ausbildungsprogramm zurückzukehren.

Kontaktinfos: Projektleiterin Maga Lydia Leitl oder über die Website der Triebühne

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