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Spatenstich für den „City Campus“ der FH Wiener Neustadt

Offizieller Baubeginn mit zahlreichen Gästen

Dieser Artikel wurde vor 7 Jahren veröffentlicht. (Letztes Update vor: 6 Jahren)

Baubeginn am FH-City-Campus / Foto: © Weller
Mag. Josef Wiesler (Geschäftsführer der FHWN), Arch. Dipl.-Ing. Karl Scheibenreif (ARGE Scheibenreif ZT GmbH / Strixner ZT GmbH), Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger (Aufsichtsratsvorsitzender der FHWN), Mag.(FH), Mag.iur. Peter Erlacher (Geschäftsführer FH-Immobiliengesellschaft, COO der FHWN)Foto: © Weller

Mit dem feierlichen Spatenstich für den neuen „City Campus“ der FH Wiener Neustadt wurde heute ein weiterer Meilenstein für die Fachhochschule besiegelt. Ab Herbst 2019 studieren 1.400 junge Talente der Fakultät Wirtschaft im Herzen der Statutarstadt, wodurch der Hochschulstandort Wiener Neustadt eine neuerliche Aufwertung erfahren wird.

Vom Deutschordenshaus über eine Textilfabrik bis hin zu einem Kino- & Kulturzentrum, das ehemalige Karmeliterkloster hat eine lange Geschichte, die bis zum 13. Jahrhundert zurückreicht. Nun wird auf diesem Areal der neue „City Campus“ der FH Wiener Neustadt entstehen. In Anwesenheit von zahlreichen VertreterInnen der Stadt, BürgerInnen, MitarbeiterInnen der FH Wiener Neustadt wie auch langjährigen PartnerInnen wurde heute der feierliche Spatenstich durchgeführt.

Bestandssanierung und Zubauten

Der „City Campus“ wird am Areal des ehemaligen Karmeliterklosters entstehen, wobei neben einer umfassenden Bestandssanierung auch mehrere Zubauten errichtet werden.

Die Gesamtkosten betragen rund 33,5 Millionen Euro netto. Dabei beteiligt sich das Land Niederösterreich und die Statutarstadt Wiener Neustadt mit je 7,2 Millionen Euro inkl. Umsatzsteuer. Bauherr ist die FH-Immobiliengesellschaft – ein Tochterunternehmen der FH Wiener Neustadt – und als Generalplaner fungiert die nach einem europaweiten Vergabeverfahren beauftragte ARGE Scheibenreif ZT GmbH / Strixner ZT GmbH aus Wiener Neustadt bzw. Wiener Neudorf.

1.400 Studierende in der Innenstadt

„Wir möchten auch weiterhin Perspektiven für Studierende wie auch MitarbeiterInnen schaffen. Dies erreichen wir unter anderem durch erfolgreiches Wachstum und modernste Infrastruktur. Bestes Beispiel dafür ist die Erweiterung der FH um einen Campus in der Wiener Neustädter Innenstadt, welcher ab dem Studienjahr 2019/20 für rund 1.400 Studierende Platz bieten wird. Mit dem heutigen Spatenstich ist der Startschuss zum Bau gefallen“, so Mag.(FH), Mag.iur. Peter Erlacher, COO der FH Wiener Neustadt und Geschäftsführer der FH-Immobiliengesellschaft.

Schneeberger “Wiener Neustadt zur ‘Studentenstadt’ machen”

„Es ist mein erklärtes Ziel, Wiener Neustadt zur ‘Studentenstadt’ zu machen. Wir haben zwar die erste Fachhochschule Österreichs und die größte Niederösterreichs, allerdings sind die Studierenden in der Stadt nicht spürbar. Mit dem ‘City Campus’ wird sich das ändern. Einerseits erreichen wir damit eine bessere Verwurzelung der Studierenden mit ihrer Hochschulstadt. Andererseits sind junge Menschen die beste Maßnahme zur Belebung der Innenstadt, die so vielen Wiener Neustädterinnen und Wiener Neustädtern ein Herzensanliegen ist. Mein Dank gilt allen Projektverantwortlichen und dem Land Niederösterreich für die finanzielle Unterstützung sowie die Bauabwicklung“, so Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger, Aufsichtsratsvorsitzender der FH Wiener Neustadt.

Studienbetrieb ab Herbst 2019

Die Bau- und Errichtungsarbeiten werden bis in das Frühjahr 2019 reichen, sodass mit der Inbetriebnahme des Gebäudes in den Sommermonaten zu rechnen ist und der reguläre Studienbetrieb im Herbst 2019 aufgenommen werden kann.

Außerdem erfolgt 2019 auch die Zusammenlegung der FH- und der Stadtbibliothek – ein bundesweit einzigartiges Projekt, welches ebenfalls im ehemaligen Karmeliterkloster im Herzen von Wiener Neustadt umgesetzt wird. Damit eröffnet die FH Wiener Neustadt gemeinsam mit der Stadt die erste öffentlich-wissenschaftliche Bibliothek Österreichs, in der 80.000 Bücher, 150.000 E-Books, 200 Zeitschriften, 27.000 E-Journals und 20 elektronische Datenbanken zur Verfügung stehen werden – ein Vorzeigebeispiel für den Ausbau des Bildungs- und Wissenschaftsstandortes Niederösterreich.

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